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DFB-Team: Entscheidung vor EM-Start schon gefallen? Nagelsmann lässt aufhorchen

Hat Julian Nagelsmann beim DFB-Team eine Entscheidung getroffen? Der Bundestrainer lässt aufhorchen.

u00a9 imago (Montage)

Das ist die Karriere von Bundestrainer Julian Nagelsmann

In diesem Video blicken wir auf die Karriere von DFB-Bundestrainer Julian Nagelsmann.

Nur noch zwei Länderspiele für das DFB-Team vor dem Start der Europameisterschaft 2024! Deshalb schauen viele Teams bei den Aufstellungen schon mal ganz genau hin. Hat sich Julian Nagelsmann schon für seine Startelf entschieden?

Gegen die Ukraine hat der Bundestrainer schon mal einen klaren Hinweis gegeben, wer im DFB-Team bei der EM in wenigen Tagen starten könnte. Allerdings spricht Nagelsmann auch Klartext.

DFB-Team: Entscheidung schon gefallen?

Mit Manuel Neuer kehrt der Stammkeeper des DFB-Teams ins Tor zurück. Erstmals seit dem Ausscheiden bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar lief der Münchener im Trikot der deutschen Nationalmannschaft gegen die Ukraine auf. Im Vergleich zu den erfolgreichen Testspielen in Frankreich (2:0) und gegen die Niederlande (2:1) im März nimmt Julian Nagelsmann übrigens nur zwei weitere Änderungen in der Startelf vor.


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So ersetzte Pascal Groß den Champions-League-Sieger Toni Kross auf der Sechserposition und spielt neben Robert Andrich. Außerdem nahm in der Innenverteidigung Waldemar Anton vom VfB Stuttgart den Platz vom anderen Real-Madrid-Star Antonio Rüdiger ein. Beide Madrilenen werden nach dem Finalsieg erst am Dienstag (4. Juni) ins Trainingslager dazustoßen.

So lautete die Startaufstellung gegen die Ukrainer: Neuer – Kimmich, Tah, Anton, Mittelstädt – Andrich, P. Groß – Musiala, Gündogan, Wirtz – Havertz. Ist das – bis auf die beiden Ausnahmen mit Anton und Groß – schon die Startaufstellung für das erste Gruppenspiel gegen Schottland am 14. Juni? Viele Fans rechnen damit, dass Kroos und Rüdiger in die Startelf rücken und Nagelsmann dann sein Team gefunden hat.

Nagelsmann lässt aufhorchen

„Wir sind auf der Zielgeraden der Vorbereitung. Die Ukraine wird uns fordern. Wir hatten zuletzt zwei gute Länderspiele, diesen Flow wollen wir beibehalten. Die, die jetzt von Beginn spielen, haben keinen Freifahrtschein. Aber am Ende ist es schon so, dass du in den Vereinen viel mehr Training hast und dich zeigen kannst. In der Nationalmannschaft musst du versuchen, ein Konstrukt zu finden, das passt. Du musst Automatismen und Rhythmus finden. Es ist wichtig, dass wir eine Gruppe haben, die sich versteht, es darf aber auch nicht nur Halligalli sein“, sagte der Bundestrainer am „ARD“-Mikro.


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Am Freitag (7. Juni, 20.45 Uhr) wird das DFB-Team noch das letzte Spiel gegen Griechenland absolvieren, ehe dann wenige Tage später der Auftakt der Heim-EM ist. Spätestens dann wird sich zeigen, auf welche Spieler der Bundestrainer setzt.