Fans und Verantwortliche von Hertha BSC hoffen, dass das Ruder nun endlich rumgerissen ist. Ausgerechnet gegen Spitzenreiter Hannover fanden die Berliner in die Spur und gewannen auswärts mit 3:0. Als Nächstes steht nun ein Heimspiel gegen den SC Paderborn an.
Doch für alle, die live im Olympiastadion dabei sein wollen, könnte es schon vor Anpfiff schwierig werden. Denn am kommenden Wochenende (20./21. September) findet der Berlin Marathon statt. Darauf sollten Fußballfans auf jeden Fall achten.
Hertha BSC: Obacht auf dem Weg zum Stadion
Das Haupt-Event des Marathons findet zwar am Sonntag statt, während die Hertha bereits am Samstag spielt (20. September, 13 Uhr). Doch im Rahmenprogramm gibt es noch mehr Läufe und Rennen, sodass die Stadt und der ÖPNV auch am Spieltag des BSC deutlich voller sein dürfte als üblich. Das betrifft sowohl die Züge der Linie U2, als auch die S-Bahnen, die zum Olympiastadion fahren.
+++ BVG will handeln – jahrelang passierte an diesem U-Bahnhof nichts +++
„Zum 51. Berlin-Marathon treffen sich über 50.000 Skater:innen, Rollstuhlfahrer:innen und Läufer:innen in der Hauptstadt und werden von rund einer Million Zuschauern zu Bestleistungen angefeuert“, gab die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) auf ihrer Webseite bekannt. Alle U- und S-Bahnlinien, die das Olympastadion bedienen, fahren auch durchs Berliner Zentrum. Daher sind sie auch für all jene attraktiv, die zum Start- oder Zielpunkt der Rennen wollen.
Auch Autofahrer betroffen
Für die Wettbewerbe ist eine umfangreiche Strecke im Zentrum der Stadt abgesperrt. Fußgänger, aber insbesondere Autofahrer, die zum Spiel von Hertha BSC wollen, sollten das im Blick haben – denn man kommt am Wochenende längst nicht überall durch wie gewohnt. Der Tiergartentunnel ist eine gute Möglichkeit, die Marathonstrecke am Samstag zu kreuzen.
Dann müssen nur noch drei Punkte für das Team von Stefan Leitl her. Der Gegner wird es den Berlinern aber nicht einfach machen: Mit 8 Punkten aus fünf Spielen erwischten die Ostwestfalen einen etwas besseren Saisonstart als die Hertha.

