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Hertha-Fans beim Blick auf die Konkurrenz ratlos: Woran liegt es?

Hertha BSC bereitet seinen Fans derzeit auf dem Platz einige Sorgen. Doch manche Anhänger haben ganz andere Fragen.

Eine Szene aus einem Spiel von Hertha BSC.
© IMAGO/Sven Simon

Hertha BSC - So optimistisch sind die Fans zu Saisonbeginn

Der Saisonstart läuft bei Hertha BSC bisher nicht nach Maß. Bis zur Länderspielpause konnten die Berliner noch keinen Sieg in der Liga feiern. Mit nur einem Tor aus vier Spielen hapert es vor allem in der Offensive.

Zudem musste nach einer Beanstandung der DFL das Heimtrikot neu designt werden. Einige Fans zeigen sich jedoch eher vom Torwarttrikot irritiert. Denn das blaue Jersey von Tjark Ernst hat starke Ähnlichkeit mit dem des 1. FC Kaiserslautern. BERLIN LIVE hat beim Klub nachgefragt.

Hertha BSC: So kommt es zu der Ähnlichkeit

In einer Facebook-Gruppe postet ein Fan ein Foto der beiden Trikots und stellte die Frage in den Raum, wie es dazu kommen kann. Zumal für die blauen Trikots, die auf den ersten Blick nur durch das Vereinslogo und den Werbepartner zu unterscheiden sind, verschiedene Preise aufgerufen werden.

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Herthas Pressesprecherin Vera Krings klärt gegenüber BERLIN LIVE auf: „Torwartrikots sind, anders als die Spielertrikots, von allen Ausrüstern designtechnisch standardisiert.“ Heißt also, dass Klubs mit demselben Ausstatter mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in ähnlichen Designs spielen. Ein individuelles Design lohnt sich bei Keepern meist nicht, weil die benötigten Stückzahlen nicht so hoch sind.

Design ist gemeinsamer Prozess

Einige Klubs hätten auch bei den Feldspielern kein Mitspracherecht, was die Trikotdesigns angeht, fügt Krings hinzu: „Bei uns ist dies jedoch nicht der Fall. Unsere Trikots werden seit Jahren und in aller Regel komplett individuell entwickelt.“ Zwischen Hertha BSC und dem jeweiligen Ausstatter entstehe so ein gemeinsamer Prozess.



„Bei den Spielertrikots kommen die Impulse für das Design oftmals von beiden Seiten. Allerdings erteilt der Club am Ende dieses Prozesses die finale Freigabe für das Design.“