Es war ein Schock für Hertha BSC und ganz Fußballdeutschland. Am Dienstagmittag (16. Januar) verkündete der Berliner Zweitligist, dass Präsident Kay Bernstein im Alter von nur 43 Jahre völlig unerwartet verstorben sei.
Zahlreiche Spieler des Vereins, aber auch ehemalige Herthaner, sowie andere Prof-Vereine sprachen den Angehörigen ihr Beileid aus. Für Hertha BSC beginnt nun eine ganz schwierige Zeit. Für die stehen bereits die ersten Pläne.
Hertha BSC trauert um Kay Bernstein
In der Geschäftsstelle von Hertha BSC wurde ein Bild von Kay Bernstein ausgestellt, darüber hängt eine Trainingsjacke, wie Bernstein sie stets getragen hatte. Am Dienstagnachmittag hatten bereits zahlreiche Fans Blumen und Kerzen vor dem Foto ihres Präsidenten abgestellt.
Um 17 Uhr am Dienstagabend soll zudem das Olympiastadion zu Ehren von Kay Bernstein blau-weiß erstrahlen. Es dürfte nicht die letzte Aktion gewesen sein. Denn Bernstein, der nur 43 Jahre alt wurde, war bei vielen Fans beliebt. Schließlich war er als ehemaliger Ultra-Vorsänger einst einer von ihnen gewesen. Er hatte es geschafft, Profis und Fans wieder einander anzunähern. Viele Fans vergessen ihm das nicht.
Was plant Hertha BSC?
Entsprechend emotional dürfte Herthas erstes Pflichtspiel nach der Winterpause werden. Am Sonntag (21. Januar) tritt Hertha BSC im heimischen Olympiastadion gegen Fortuna Düsseldorf an. Wie der Sportsender „Sky“ bekanntgab, wird es eine Schweigeminute geben und die Mannschaft wird mit Trauerflor auflaufen. Weitere Gedenk-Aktionen vor dem Spiel dürften in Planung sein.
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Kay Bernstein war am Dienstagmorgen nicht mehr aufgewacht. Er hinterlässt eine Frau und eine kleine Tochter.