Für Union Berlin begann die Saison nicht schlecht. Im Pokal konnte man mit 5:0 ohne Zittern weiterkommen und gegen den VfB Stuttgart gab es zum Ligaauftakt einen Heimsiegt. Dann kam ein kleiner Dämpfer in Dortmund: 0:3 hieß es am Ende.
Dennoch sind die Eisernen weiter im Soll. Gegen Hoffenheim zeigt sich am Samstag (13. September, 15.30 Uhr), wohin die Reise geht. Zweiter Sieg oder weiterer Punktverlust? Nun kommt die Schiedsrichteransetzung des DFB hinzu.
Union Berlin: ER pfeift die Partie
Das Spiel gegen Hoffenheim wird nämlich Tobias Welz leiten. Der 48-Jährige bringt eine Menge Bundesliga-Erfahrung mit und kennt auch beide Teams schon ganz gut. Union hat bei ihm bisher eine komplett ausgeglichene Bilanz: Die neun Partien teilen sich gleichmäßig in Siege, Remis und Niederlagen. Aber: Im Fußball-Oberhaus stehen bisher nur Niederlagen zu Buche.
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Etwas lieber dürfte sich der Gegner an Welz erinnern. In der Bundesliga konnte man unter dem gebürtigen Wiesbadener zahlreiche Siege einfahren. Die vergangenen drei Spiele unter seiner Leitung hat man nicht verloren. Außerdem stehen bei den Kraichgauern unter Welz nur zwei Auswärtsniederlagen in den Statistiken.
Es wird auf die Offensive ankommen
Klar ist, dass beide Teams in einer ähnlichen Situation sind. Mit einem Sieg auf dem Konto geht es nun darum, den Weg für die kommenden Wochen vorzugeben. Union Berlin und Hoffenheim werden beide mit einigen Ambitionen aus der Länderspielpause kommen. Dabei wird es vor allem darauf ankommen, wer seine Chancen besser nutzt.
Defensiv sind beide Mannschaften gut aufgestellt. Bei den Berlinern mangelte es zuletzt an offensiver Durchschlagskraft. Coach Steffen Baumgart forderte unter der Woche mehr Tore. Schon in der Vorbereitung hatten die Unioner kaum getroffen. Gegen Stuttgart zeigte sich Neuzugang Ilyas Ansah in Topform – schlägt er nun wieder zu?

