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Ligaschlusslicht Union Berlin: Diese Zahl sollte Baumgart zu denken geben

Mit einem Sieg und einer Niederlage hat Union Berlin in der aktuellen Spielzeit einen durchwachsenen Saisonstart hingelegt. Jetzt müssen sie sich steigern!

© IMAGO/Laci Perenyi

1. FC Union Berlin: Der unglaubliche Weg eines Aufsteigers

Am Samstag (13. September) empfängt Union Berlin im zweiten Heimspiel der Saison die TSG Hoffenheim. Auch wenn der Gegner genauso durchwachsen in die Spielzeit gestartet ist wie die Eisernen, darf sich die Mannschaft von Trainer Baumgart durchaus Hoffnungen machen, am Samstag den zweiten Sieg einzufahren.

Damit es dazu kommt, sollte Union aber in Sachen Passgenauigkeit und Ballbesitz eine Schippe drauflegen. Denn in einer dieser Statistiken ist die Mannschaft von Trainer Baumgart Schlusslicht in der Liga.

In dieser Hinsicht muss sich Union Berlin deutlich steigern

Laut einem Bericht von „sport.de“ haben die Eisernen nach zwei Spieltagen den geringsten Ballbesitz (35 %) und die schlechteste Passquote (76,2 %) der Bundesliga. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum die Berliner bislang nur zwei Tore erzielt haben – denn solange die Stürmer kaum in Tornähe angespielt werden oder sich über erfolgreiche Konter klare Abschlussmöglichkeiten erarbeiten können, wird es wohl kaum zu mehr Torschüssen kommen.

+++ Überraschung im Union-Training – bekommt ER eine zweite Chance? +++

Was Union für den kommenden Spieltag Hoffnung machen sollte, sind die vier Gegentore, die sie bisher kassiert haben. Auch wenn das in zwei Spielen keine überragend gute Zahl ist, ist sie im Vergleich zur Konkurrenz in der unteren Tabellenhälfte immer noch ziemlich ordentlich. Teams wie Freiburg, Hoffenheim und Leipzig haben in dieser Saison tatsächlich schon mehr Gegentore kassiert als die Köpenicker.

Der Schlüssel zum Sieg liegt für Union Berlin in der Defensive

Wenn Union am Samstag daheim gegen die TSG Hoffenheim antritt, sollte Trainer Baumgart versuchen, die Stärken seiner Mannschaft wieder in den Vordergrund zu stellen. Aus einer dicht gestaffelten Abwehr heraus sollte es den Berlinern gelingen, die Gäste aus dem Kraichgau in Schach zu halten – zumal die derzeit wohl größte Gefahr beim Gegner vom blitzschnellen Bazoumana Touré ausgeht, dessen Tempo vor allem im Konterspiel zur Geltung kommt.


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Auch auf Fisnik Asllani sollten die Eisernen ein wachsames Auge haben. Der frühere Jugendspieler von Union Berlin dürfte in seiner Heimatstadt hochmotiviert sein – zumal er in der Liga bereits ein Tor erzielt und eine Vorlage gegeben hat. Anstoß für die Partie im Stadion An der Alten Försterei ist am Samstag (13. September) um 15:30 Uhr.