Der Fernsehturm ist eines der größten Wahrzeichen von Berlin. Nicht nur Einheimische lieben das 368 Meter hohe Bauwerk, auch Touristen strömen Jahr für Jahr zum Alexanderplatz, um ihn zu sehen.
Doch Achtung. Am Samstagmittag (13. Januar) durfte man sich nicht zu nah am Fernsehturm aufhalten – und das hatte auch einen guten Grund.
Berliner Fernsehturm war abgesperrt
Es herrschte Lebensgefahr am Fernsehturm. Seit den Mittagsstunden am Samstag (13.1.) sperrte die Berliner Polizei das Areal rund um das Bauwerk aufgrund von Eisalarm ab. Wie eine Polizeisprecherin gegenüber dem RBB mitteilte, lösten sich seit dem Morgen immer wieder Eisbrocken von der Kuppel und stürzten dann in die Tiefe.
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Da dies Gefahr für Leib und Leben bedeutete, hätten sich die Beamten entschieden, den Nahbereich und die dort verlaufende Panoramastraße räumen zu lassen. Die Polizisten trugen während ihres Einsatzes Schutzhelme, um sich vor möglichen Eisstücken zu schützen.
Auch die BVG war betroffen
Wer nun gedacht hat, dass ansonsten alles wie immer lief, der irrt. Auch der Straßenbahnverkehr war von den Sperrungen rund um den Fernsehturm betroffen. Die Tramlinien M4, M5 und M6 verkehrten zeitweise nicht über den Alexanderplatz, sondern wurden über die Karl-Liebknecht-Straße umgeleitet.
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Am späten Samstagnachmittag konnte die Sperrung wieder aufgehoben werden. Vermutlich auch dank des schnellen Eingreifens der Polizei und der Räumung des Bereichs wurde niemand verletzt.