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Jindaoui: Fußballprofi zockt an der Playstation und fällt kurz darauf vom Glauben ab

Bei Hertha BSC hatte Nader Jindaoui bereits sein Profifußballer-Debüt. Als er aber an der Playstation zockte, traute er seinen Augen kaum.

Berlin
© IMAGO/Matthias Koch

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Damit hatte Nader Jindaoui wohl nicht gerechnet. Seit Jahren ist der gebürtige Berliner mit seiner Frau Louisa und Töchterchen Imani in den sozialen Netzwerken in aller Munde. Spätestens seit seinem Debüt im Bundesliga-Kader von Hertha BSC hat sich der YouTuber auch den Traum von einer Profi-Karriere als Fußballer verwirklicht.

In seiner Freizeit scheint der leidenschaftliche Kicker aber auch immer wieder gerne auf das Zocken an der Playstation zurückzugreifen. Bei einer seiner letzten Gaming-Sessions konnte Nader Jindaoui jedoch kaum seinen Augen trauen.

Jindaoui ab jetzt auch virtuell unterwegs

In seiner Instagram-Story hielt Ehefrau Louisa den emotionalen Moment mit der Kamera fest. Doch was war überhaupt der Anlass dafür, dass der YouTuber plötzlich so außer Rand und Band war? „Louisa, mir hat jemand gesagt, dass es mich jetzt bei Fifa gibt“, erklärte der Profifußballer seiner Liebsten und damit zugleich auch seinen Followern völlig aufgelöst.

Mit dem Controller in der Hand musste der Berliner diese Aussage natürlich selbstverständlich sofort selbst überprüfen. „Louisa, wenn das stimmt, geht jetzt ein Traum für mich in Erfüllung“, rechtfertigte der 27-Jährige seine Ungeduld. Auch Tochter Imani kann es im Hertha-Trikot auf den Schultern ihres Papas offenbar kaum abwarten.

Nike-Kooperation besteht nicht nur im realen Leben

Und tatsächlich: Nader Jindaoui taucht in der Auswahl der Spieler auf. Doch im Gegensatz zu seinen Teamkameraden und Konkurrenten ist bei dem Berliner noch kein Profilbild hinterlegt. „Warum hab ich kein Gesicht?“, fragte sich der Fußballer überrascht.


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Auf dem virtuellen Platz erschien der Fifa-Nader dann allerdings in voller Pracht – sogar mit Nike-Schuhen an den Füßen. Eben genau so, wie das Original. Nader Jindaoui und seine Familie könnten jedenfalls kaum stolzer sein. Eine Sache gibt es dann aber doch noch zu bemängeln. „Warum sind meine Seiten nicht auf null?“, scherzte der Kicker. Ein Glück, dass er in so einem Fall im realen Leben direkt zum Friseur düsen kann.