Katzen sind die beliebtesten Haustiere des Landes. Über 16 Millionen soll es bundesweit geben, allein in Berlin rechnet man mit knapp 200.000 Katzen. Katzenhalter tun alles, damit es ihren Lieblingen gutgeht. Von Katzen-sicheren Wohnungen bis hin zur perfekten Ernährung. Doch auch bei langjährigen Katzenbesitzern schleichen sich gerne hier und da Fehler bei der Pflege der Vierbeiner ein.
Die Handelskette für Heimtierbedarf Fressnapf hat jetzt einen wichtigen Hinweis für alle Katzenhalter. Das sollten sie unbedingt beachten, um ihre flauschigen Freunde nicht zu gefährden.
Fressnapf klärt auf: Das müssen Katzenhalter beachten
Hunde schlingen alles in sich rein, Katzen teilen sich ihr Essen auf und fressen nur so viel, wie sie brauchen. So häufig die Annahme zum Essverhalten der beliebten Haustiere. Das entpuppt sich aber als starker Irrtum, wie der Händler für Tierbedarf Fressnapf jetzt bekannt gab.
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Denn das Sättigungsgefühl von Hauskatzen ist nicht unfehlbar. Für Katzenhalter gilt deshalb: Die Futtermenge des Haustiers sollte genau berechnet und auf zusätzliches Essen verzichtete werden. Auch zur Art der Fütterung gibt Fressnapf genaue Anweisungen.
So fütterst du deine Katze richtig
Katzen sind Jäger. Das macht sich auch in ihrem Fressverhalten bemerkbar. Das scheinbar unendliche Hungergefühl der Vierbeiner ist in ihrem Jagdverhalten begründet. Sind sie auf sich allein gestellt, fressen Katzen nur, wenn sie auch Beute machen konnten. So kommen sie auf 10 bis 20 kleine Mahlzeiten am Tag. Bei der Fütterung ihrer Lieblinge sollten die Halter dieses Essverhalten berücksichtigen. Lieber viele kleine Mahlzeiten, statt wenige große – so lautet die Devise. Dennoch spricht nichts dagegen, der Katze ihre Tagesration Futter in den Napf zu geben. Wichtig ist die Futtermenge.
Bei deren Berechnung gilt es einige Faktoren zu beachten. So braucht eine junge Katze etwa mehr Futter als eine alte. Auch die Haltung, Kastration und Art des Futters spielen eine entscheidende Rolle. Reine Hauskatzen haben einen geringeren Kalorienbedarf. Bei kastrierten Tieren ist besondere Vorsicht gefragt. Zwar haben sie weniger Kalorienbedarf, dafür aber mehr Hunger, sodass ihre Besitzer auf spezielles Futter zurückgreifen sollten.
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Eine wichtige Rolle spiel zudem die Art des Futters. Da Trockenfutter energiereicher als Nassfutter ist, wird davon eine geringere Menge benötigt. Wichtig bei reiner Trockenfütterung ist genügend frisches Wasser. Um die Mieze zum Trinken zu bewegen, helfen spezielle Zimmerbrunnen, die du auf Fressnapf finden kannst.