Der Februar ist fast vorbei – und damit neigt sich auch der Winter langsam dem Ende zu. Und was für ein Winter das war: Das Wetter in Berlin und Brandenburg war viel zu warm, ständig wurden in der Hauptstadtregion neue Rekorde aufgestellt. Experten sprechen da von einem sogenannten Mildwinter.
Wenn das Frühjahr naht, erwarten Meteorologen auch die ersten Phasen längerer Trockenheit. Zusammen mit steigenden Temperaturen mehren sich damit die Risiken für Waldbrände – doch wie sieht es damit in diesem Jahr aus?
Wetter in Berlin und Brandenburg: Sind die Wälder in Gefahr?
Gerade in Brandenburg war es in den vergangenen Jahren immer wieder zu starken Bränden gekommen. Angefacht wurden die durch die übermäßig heißen Sommer. Doch in diesem Jahr scheint die Region gut gewappnet zu sein – denn der Jahresbeginn war nicht nur extrem warm, sondern auch ziemlich reich an Niederschlägen.
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Das bestätigte jetzt Brandenburgs Waldbrandschutzbeauftragter Raimund Engel: „Ich freue mich darüber, dass wir im Winterhalbjahr doch reichlich Niederschläge bekommen haben.“ Durch die Regenfälle sei der Boden bis in die tieferen Schichten mit Wasser gesättigt.
Der viele Regen hilft der Region
Das sei eine wichtige Voraussetzung, damit die Wälder widerstandsfähig sind. Wenn das Wetter in Berlin und Brandenburg bald wieder für warme Temperaturen sorgt, sei der Forst dem nicht gleich schutzlos ausgeliefert. Gerade für den März erwarte er einen ruhigen Auftakt der Waldbrandsaison, berichtete der Experte.
Brandenburg gilt als trockenste Gegend Deutschlands. Laut Deutschem Wetterdienst fielen dort im Februar allerdings 73 Liter Regen pro Quadratmeter. Das entspricht der doppelten Menge des über Jahre gemessenen Mittelwerts. (mit dpa)