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BVG beschließt große Änderung für schwer erreichbare Nachbarschaft

Um die Situation im ÖPNV zu verbessern, hat die BVG eine große Veränderung für einen Berliner Bezirk angekündigt.

BVG
© IMAGO/Jürgen Ritter

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Die Busse und Bahnen der Berliner Verkehrsbetriebe zählen zu den wichtigsten Verkehrsmitteln der Hauptstadt. Die meisten Menschen nutzen sie jeden Tag. Umso wichtiger ist es, dass alle Ortsteile entsprechend angebunden sind.

Um die Anbindung in diesem Berliner Stadtteil weiter zu verbessern, hat die BVG jetzt eine wichtige Änderung beschlossen.

BVG-Kiezbusse sollen bald hier fahren

Wie die CDU in Pankow auf Facebook erklärte, sollen in Berlin-Blankenburg (Bezirk Pankow) bald sogenannte Kiezbusse eingesetzt werden: „Künftig sollen Kleinbusse auf den schmalen Straßen Blankenburg eingesetzt werden, die einen möglichst großen Bereich der Wohngebiete erschließen sollen“.

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„Dazu ist ab dem S-Bahnhof Blankenburg eine schmetterlingsförmige Ringlinie jeweils östlich und westlich der Bahntrasse vorgesehen“, so die CDU.

Kleinbusse können bis zu 23 Fahrgäste befördern

Die Kleinbusse, die bald in Blankenburg verkehren werden, sollen montags bis freitags von 6 bis 20 Uhr fahren und bis zu 23 Fahrgästen Platz bieten. Bereits im Februar hatte der Berliner „Tagesspiegel“ berichtet, dass es hierfür eine Kooperation mit dem BVG-Subunternehmer Taxi-Innung geben wird. Die Busse verfügen über 11 Sitz- und 12 Stehplätze.


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In den Bussen sollen auch Rollstühle und Kinderwagen transportiert werden können – somit dürften vor allem mobilitätseingeschränkte Menschen von den neuen Kiezbussen profitieren.