Katzen sind die mit Abstand beliebtesten Haustiere Deutschlands. 15,7 Millionen Stubentiger leben in den Haushalten der Republik, knapp 200.000 sind es in der Hauptstadt Berlin. Und die allermeisten Katzenhalter kümmern sich auch rührend um die Tiere.
Leider trifft das aber nicht auf alle zu. Immer wieder werden Katzen in Berlin ausgesetzt und sich selbst überlassen. Mit Glück werden sie von Tierfreunden gefunden und landen im Tierheim Berlin oder einer anderen Auffangstation. Die Erfahrung ist dennoch einfach nur schlimm.
Tierheim Berlin: Katzen ganz jung ausgesetzt
So erging es auch dem Katzen-Geschwisterpaar Luke und Leia. Die beiden Jung-Katzen, die im Tierheim nach den berühmten „Star Wars“-Zwillingen benannt wurden, kamen im Februar zur Welt. Doch schon kurz darauf begann der Leidensweg der beiden. Denn sie wurden ausgesetzt, schreibt das Tierheim Berlin. Schon am 30. März wurden sie, nachdem sie gefunden wurden in der Einrichtung abgegeben.
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Dort wurden sie erst einmal untersucht und aufgepäppelt. Dabei wurden bei Luke Herzgeräusche festgestellt, die derzeit noch tierärztlich beobachtet werden. Sollten diese weiterhin anhalten, bliebe die Behandlung im Tierheim bei einer Vermittlung ein Leben lang kostenlos.
Luke und Leia am liebsten im Doppelpack
Apropos Vermittlung: Die beiden Katzengeschwister, die aktuell in einer externen Pflegestelle leben, werden natürlich nur zusammen vermittelt. Denn sie machen alles am liebsten im Doppelpack – vom Spielen bis zum Schlafen. Und das soll auch so bleiben. Beide seien sehr offene Katzen, denen man den schweren Start ins Leben kaum anmerke, heißt es zudem.
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Wer sich vorstellen kann, den beiden – idealerweise in einer Wohnung mit abgesichertem Balkon – ein neues Zuhause zu schenken, darf sich gerne beim Tierheim Berlin melden. Dann können Kennenlern-Termine ausgemacht werden.