Ab dem 17. Januar 2025 ist an der Messe in Berlin wieder einiges geboten. Die Grüne Woche beginnt – eine Veranstaltung rund um Landwirtschaft, Nachhaltigkeit aber unter anderem auch die neuesten Food-Trends.

Kurz vor dem Beginn des Events wird der Veranstalter jedoch auf eine harte Probe gestellt. Und der Grund ist durchaus ernst zu nehmen.

Grüne Woche in Berlin: Kurz vor dem Start muss umdisponiert werden

In Brandenburg kam es nämlich zum Ausbruch der Maul- und Klauenseuche. Betroffen waren in erster Linie die Wasserbüffel in Hönow. Sobald sich ein Tier mit dem Virus infiziert, muss es gekeult werden. Um eine weitere Verbreitung zu unterbinden, wurden innerhalb kürzester Zeit weitreichende Maßnahmen getroffen – so schlossen unter anderem auch der Zoo und Tierpark Berlin ihre Türen.

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Auf der Grünen Woche in der Hauptstadt sollten ebenfalls Tiere vertreten sein. Doch das Vorhaben muss aufgrund der aktuellen Umstände nun deutlich eingegrenzt werden. „In Abstimmung mit dem Veterinäramt werden wir keine Paarhufer vor Ort haben“, erklärte der Direktor der Messe, Lars Jaeger, gegenüber der „BZ“.

Grüne Woche in Berlin: Veranstalter setzt klares Zeichen

„Es gibt also nicht wie geplant Rinder, Schafe, Ziegen und Alpakas zu sehen“, stellte der Direktor der Grünen Woche in Berlin weiter klar. Komplett auf Tiere vor Ort müssen Besucher aber trotzdem nicht verzichten. So sollen stattdessen viele andere Nutz- und Heimtiere vertreten sein.

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Neben den lebenden Vierbeinern vor Ort richtet die Grüne Woche ihren Fokus in diesem Jahr aber auch auf Themen wie den Klimaschutz und Nachhaltigkeit. So werden in einer der Ausstellungshallen beispielsweise auch die Tierhaltung in Deutschland sowie die verschiedenen Möglichkeiten von Ställen veranschaulicht.