Berlin ist eine Stadt voller Geschichten. Oftmals landen diese auf Zettel, die die Hauptstädter in ihrer Nachbarschaft aufhängen. Oftmals handelt es sich um witzige Sprüche, ernste Botschaften, kreative Anzeigen oder auch um politische Statements.
Manchmal wollen die Berliner aber einfach nur Luft ablassen und nehmen kein Blatt vor den Mund. Wie auch in diesem Beispiel, das „Notes of Berlin“ auf Instagram dokumentiert hat. Eine Berlinerin oder ein Berliner aus Prenzlauer Berg hat es einfach nicht mehr ausgehalten und hat dessen Wut über eine Nachbarin zu Papier gebracht.
Das ist Notes of Berlin
Bei „Notes of Berlin“ handelt es sich um ein Hauptstadt-Projekt, das Berliner Zettel sammelt und sie im Internet mit einer großen Community teilt. Am Dienstag hat der Seiteninhaber eine neue Geschichte geteilt, bei der ein Berliner Erziehungstipps mit einer Nachbarin teilte.
„Liebe Nachbarin, vielleicht hat es sich noch nicht in deinem Stockwerk herumgesprochen: Kinder lernen höfliches und wertschätzendes Verhalten vor allem durch gute Vorbilder“, heißt es in der Nachricht, die in einem Treppenhaus aufgehängt wurde. „Ein Kind – im Beisein deines eigenen Kindes – verzogenes Schei*kind zu nennen, weil du selber nicht in der Lage bist, deinen Wunsch nach Aufhalten der Haustür zu verbalisieren, ist das Gegenteil davon“, geht es weiter in der tadelnden Zettelnachricht.
Diese Benimmregeln gibt es im Haus
Zuletzt wies der Verfasser die Nachbarin auf die Benimmregeln im Haus hin: Hier im Haus gehen wir freundlich und wertschätzend miteinander um. Falls du dein Onboarding dazu im Leben verpasst hast, lies oder hör dir etwas über gewaltfreie Kommunikation an. Denn so ein Verhalten hat hier keinen Platz.
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Der Zettel der Nachbarin hat für viel Gesprächsstoff bei den Lesern auf Instagram gesorgt und wurde über 2000 Mal gelikt.