Der Berliner Straßenverkehr ist nicht ohne. Trotz hoher Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer kommt es immer wieder zu Unfällen – manche von ihnen enden im schlimmsten Fall sogar tödlich.
Am vergangenen Samstag (30. September) mussten die Einsatzkräfte in den Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf ausrücken. Und was sie am Unfallort vorfanden, war alles andere als schön.
Berlin: Fahrer kracht in den Gegenverkehr
Gegen 22.50 Uhr schoss der Fahrer eines Mazdas aus dem Briesener Weg in Mahlsdorf und wollte in Richtung Am Rosenhag abbiegen – doch offenbar ohne auf den restlichen Verkehr um sich herum zu achten. Die fatale Folge: Der Autofahrer rammte einen Burger-Lieferanten, der zu diesem Zeitpunkt ebenfalls auf der Straße unterwegs war.
Der Aufprall muss eine solch enorme Wucht gehabt haben, dass der Mazda sich kurzerhand überschlug und mehrere Meter weiter auf dem Dach landete. Auch der Kleinwagen des Lieferanten zog deutlich sichtbare Spuren des Unfalls davon. Und wie steht es um die Personen hinter dem Steuer?
Berliner Feuerwehr richtet Unfallauto wieder auf
Nach ersten Erkenntnissen der alarmierten Einsatzkräfte wurden beide Personen bei dem Zusammenstoß schwer verletzt. Am Wagen, der auf dem Dach zum Stehen kam, wurde sogar der Airbag ausgelöst. Nach der notärztlichen Versorgung am Unfallort wurden die zwei Fahrer in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. Der Wagen des vermeintlichen Unfallverursachers wurde von den Rettungskräften der Berliner Feuerwehr wieder aufgerichtet und abtransportiert.
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Wie es zu dem fürchterlichen Horror-Crash kommen konnte, ist bisher noch unklar. Nun gilt es wohl erstmal zu ermitteln, mit welcher Geschwindigkeit der Mazda-Fahrer in der verkehrsberuhigten Wohngegend mit Tempolimit 30 überhaupt unterwegs gewesen ist.