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BVG: Sicherheits-Mitarbeiter sollen Mann attackiert haben – Festnahme

Statt selbst für Sicherheit zu sorgen, wurden zwei Sicherheitsbeamte an einem Berliner U-Bahnhof selbst zu Tätern. Was bisher zu der Tat bekannt ist.

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© IMAGO/CHROMORANGE

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Jeder, der in Berlin regelmäßig mit den Öffis unterwegs ist, wird es leider kennen. Denn nahezu täglich kommt es in den Bussen, Straßenbahnen und U-Bahnen und auch an den Bahnhöfen zu Straftaten. Polizei und Sicherheitskräfte müssen nicht selten eingreifen.

Aber dieser Fall überrascht doch sehr. Denn wie die Polizei am Dienstag ( mitteilte, attackierten wohl zwei Sicherheitsleute eines von der BVG beauftragten Unternehmens einen Mann in einem U-Bahnhof. Die mutmaßlichen Täter konnten festgenommen werden.

BVG: Sicherheits-Mitarbeiter verletzten Mann

Eigentlich sind sie dafür da, um für Sicherheit zu sorgen. Doch was, wenn sie selbst zu Tätern werden? Genauso geschehen offenbar diese Woche. Denn am Dienstagmorgen gegen 8.50 Uhr attackierten zwei Sicherheitsmitarbeiter am Ausgang des U-Bahnhofes Hallesches Tor in Kreuzberg einen 33-jährigen Mann.

Das Duo soll den Mann zuerst zu Boden gestoßen und dann mit Faustschlägen und Fußtritten attackiert haben. Zeugen beobachteten die Tat und alarmierten die Polizei. Bei dem Vorfall erlitt das Opfer Verletzungen am Kopf und am Oberkörper und wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Mitarbeiter von BVG gesperrt

Die beiden 29 und 28 Jahre alten mutmaßlichen Täter wurden festgenommen und nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder entlassen. Was ihre Arbeit betrifft, hat dieses Geschehnis ebenfalls Konsequenzen.

„Die zeitlich und örtlich in Frage kommenden Mitarbeiter*innen des Dienstleisters wurden umgehend und bis zur endgültigen Aufklärung für Einsätze im Bereich der BVG gesperrt“, so ein Sprecher der BVG. Außerdem unterstütze die BVG die Ermittlungen und stehe bereits in Kontakt mit dem Sicherheitsdienstleister, hieß es.


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