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Tesla: Bitter für Elon Musk – darum ermittelt jetzt die US-Justiz

Der US-Autobauer Tesla soll laut Medienberichten mit Tricks die Reichweiten-Leistungen der Batterien geschönt haben.

Berlin
© IMAGO/Jochen Eckel

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Der Autohersteller Tesla steht mit seinem nachhaltigen Elektro-Antrieb für die Zukunft der Automobilindustrie. In den USA könnte das Saubermann-Image des Konzerns jetzt allerdings Probleme bekommen.

Nach Medienberichten soll das US-Justizministerium gegen Tesla ermitteln, weil Firmen-Boss Elon Musk versucht haben soll, die Leistung der Auto-Batterien zu schönen.

Anzeige des Bordcomputers wirft Fragen auf

Musk soll angeblich per Dienstanweisung dafür gesorgt haben, dass die Batterie-Anzeige im Bordcomputer bei voll aufgeladenem Zustand eine größere Reichweite suggeriert, als de facto vorhanden ist. Erst wenn der Ladezustand der Batterie unter 50 Prozent fällt, soll bei Tesla die realistische Reichweite angezeigt werden.

Für jeden Autofahrer, der mit seinem Tesla längere Strecken zurücklegen möchte, wäre eine geringe Reichweite natürlich der blanke Horror. Wer will schon mit schlapper Batterie auf halber Strecke liegen bleiben?

Hat Tesla ein Extra-Team, dass die Reichweiten-Probleme kaschiert?

Angeblich soll das Justizministerium auch die Arbeit eines speziellen Tesla-Teams untersuchen. Dieses soll dafür zuständig sein, Werkstatttermine von Kunden abzusagen, wenn diese Reichweitenprobleme melden.

Diese Praxis soll dazu geführt haben, dass die Autobesitzer mit ihren Problemen allein gelassen wurden. Woraufhin diese über mögliche Defekte bei Tesla gerätselt hatten.



Seit 2021 hat der US-Autohersteller Tesla mit der Gigafactory Berlin-Brandenburg auch eine deutsche Produktionsstätte in der märkischen Gemeinde Grünheide. Rund 10.000 Menschen arbeiten hier aktuell.