Seit sich Tesla im brandenburgischen Grünheide in der Nähe Berlins niedergelassen hat, gibt es überwiegend kritische Schlagzeilen: Beispielsweise sei der Arbeitsschutz in der Gigafactory mangelhaft oder der Bau der Fabrik gefährde die Umwelt rund um die Hauptstadt.
Was hinter den Türen des Unternehmens vor sich geht, erfährt man überwiegend nur durch Angestellte. Genaue Einblicke in das riesige Imperium von Elon Musk werden nämlich nicht jedem gewährt. Doch das sollte sich nun offenbar ändern: Ab sofort kann jeder in das Tesla-Werk bei Berlin hineinspazieren – zumindest teilweise.
Tesla in Grünheide rüstet auf
Wie das „Teslamag“ berichtete, gibt es im Tesla-Werk in Grünheide nun nämlich einen neuen Eingangsbereich. Das Besondere an der neu gestalteten Lobby: Sie ist offenbar für jeden frei und ohne Anmeldung zugänglich. Die offizielle Eröffnung fand bereits am vergangenen Montag (6. November) statt. Via Linkedin folgten dann auch die entsprechenden Öffnungszeiten.
Demnach ist der Empfangsraum immer montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 16 Uhr für alle geöffnet. Was einen dort so erwartet, zeigen bereits zahlreiche Videos von Mitarbeitern und Tesla-Partnern auf der Plattform X, ehemals Twitter. „Die coolste neue Lobby“, teilte beispielsweise ein Nutzer eine Aufnahme, die mehrere graue Sitzmöglichkeiten zeigt.
Tesla lädt zu Kaffeeklatsch mit Roboter ein
Neben der äußerst futuristisch wirkenden Chill-out-Area scheint auch für das leibliche Wohl gesorgt zu sein. Getränke können digital bestellt werden – ausgeschenkt werde das ganze dann von einem Roboter-Arm, der sich am Tresen hinter einer Glasscheibe befindet. Sieht so die Zukunft im Café aus?
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Das soll es allerdings noch nicht gewesen sein. Auch eingefleischte Tesla-Fans kommen in der neuen Lobby voll und ganz auf ihre Kosten. Wie das Magazin berichtete, soll es auch einen Automaten geben, an dem sich Besucher Merchandising-Artikel zulegen können. Unter anderem gehören dazu Tesla-Thermosbecher oder Mützen mit entsprechendem Tesla-Logo. Für genügend Wärme im kalten Winter hat der Automobilhersteller also offenbar bestens vorgesorgt.