Berlinern dürfte es beim Anblick dieses Unfallautos kalt den Rücken runterlaufen. Immer wieder kommt es in der Hauptstadt zu gefährlichen Unfällen, bei den nicht selten auch unbescholtene Bürger schwer verletzt werden.
Durch seinen wilden Fahrstil hat am Wochenende ein Mann zahlreiche Menschenleben gefährdet und mehrere Autos zu Schrott gefahren. Für manchen Fahrer ist eben selbst auf einer dreispurigen Autobahn nicht genügend Platz – was dann in Anbetracht der hohen Geschwindigkeit schnell tödlich enden kann.
Polizei: Dieser Crash auf dem Berliner Ring hätte richtig schlimm ausgehen können
In der Nacht zu Sonntag (19. November) ist es auf der Autobahn A113 zu einem schweren Unfall gekommen, bei dem sich ein Pkw-Fahrerin mit ihrem Auto überschlug. Ein weiteres Fahrzeug, das zur gleichen Zeit auf dem A113 unterwegs war, wurde ebenfalls in den Unfall verwickelt.
Wie BERLIN LIVE erfahren hat, soll der 34-jährige Unfallverursacher stadteinwärts unterwegs gewesen sein, als er zwischen den Anschlussstellen Johannisthaler Chaussee und Späthstraße die Spur wechselte – ohne jedoch dabei zu blinken. Auf der linken Fahrbahn soll er dann mit dem Audi einer 29-Jährigen zusammengestoßen sein, deren Auto einen Satz nach vorne machte und dann auf dem Dach landete.
Unfallopfer überleben den Crash wie durch ein Wunder relativ unversehrt
Laut der Berline Feuerwehr, klagte die unter Schock stehende Audi-Fahrerin über Schmerzen im Nackenbereich. Sie wollte sich selbstständig in ärztliche Behandlung begeben. Ihr 35-jähriger Beifahrer blieb unverletzt.
Bei dem 34-jährigen Unfallverursacher wurde eine Atemalkoholtest durchgeführt, der aber einen Wert von null Promille ergab. Die Rettungskräfte brachten den 34-Jährigen schließlich mit dem Verdacht auf ein Schleudertrauma in ein Krankenhaus.
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Der BMW einer 33-Jährigen wurde von Fahrzeugteilen der Unfallautos getroffen und leicht beschädigt. Im Gegensatz zu den direkt betroffenen Autos, die aufgrund des Zusammenstoßes regelrecht Schrott waren. Die Unfallstelle war rund zwei Stunden lang voll gesperrt.