Der Berliner Verkehr ist im Winter noch gefährlicher als er es ohnehin schon ist. In der hereinbrechenden Dunkelheit kommt es in der Hauptstadt immer wieder zu lebensbedrohlichen Unfällen.
Am Freitag (15. Dezember) kam es in Berlin-Spandau und Berlin-Lichtenberg zu zwei dramatischen Unfällen, bei den zwei Fußgänger lebensgefährlich verletzt wurden.
Berliner Autofahrerin fuhr Fußgänger an, dieser landete in der Windschutzscheibe
In Gatow wurde am Freitag ein Fußgänger von einer 47-jährigen Autofahrerin angefahren. Der 34-Jährige war gegen 16 Uhr auf die Gatower Straße getreten, als er vom Auto erfasst wurde.
Hierbei prallte er gegen die Windschutzscheibe des Autos und erlitt lebensgefährliche Verletzungen – unter anderem am Kopf. Der Unfallhergang wird jetzt von der Polizei ermittelt.
Fußgängerin wurde bei Kollision mehrere Meter durch die Luft geschleudert
Ebenfalls am Freitag wurde eine Frau gegen gegen 15:15 Uhr auf einem Fußgängerüberweg in Friedrichsfelde angefahren und dabei lebensgefährlich verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen war der 28-jährige Autofahrer auf der Straße Am Tierpark in Richtung Elfriede-Tygör-Straße unterwegs, als er in Höhe der Straßenbahnhaltestelle „Alfred-Kowalke-Straße“ die 65-jährige mit seinem Pkw anfuhr.
Wie die Polizei berichtet, soll er die Frau hierbei frontal erwischt haben, woraufhin diese mehrere Meter weit durch die Luft geschleudert wurde. Sie erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde von den Rettungskräfte noch vor Ort reanimieren. Anschließend wurde sie in ein Krankenhaus gebracht.
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Die Straße Am Tierpark war stadtauswärts bis 20:30 Uhr gesperrt. Der Straßenbahnverkehr war von der Sperrung nicht betroffen. (mit dpa.)