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Berlin: Frau (68) will Ehemann (81) töten und stirbt am Ende selbst

Sie wollte ihren Ehemann umbringen, doch am Ende ist sie selbst tot. Ein krasser Fall, der zunächst für Unklarheit sorgte.

Berlin
u00a9 imago images/Seeliger

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Dass in einer Großstadt wie Berlin täglich Straftaten zu verzeichnen sind, wird niemanden überraschen. Unter den über 3,8 Millionen Einwohnern befinden sich nämlich auch schwarze Schafe.

Und leider kommt es daher auch zu äußerst brutalen Taten, wie erst am Mittwoch in Wilmersdorf. Kaum vorstellbar, was eine Frau (68) dort vorhatte. Denn sie wollte offenbar ihren Ehemann (81) töten. Doch am Ende stirbt sie selbst.

Unklarheit zu Tod von Frau

Gegen 14.50 Uhr wurde die Feuerwehr in die Holsteinische Straße alarmiert, berichtet die „B.Z.“. Die Sanitäter und ein Notarzt machten vor Ort dann aber eine traurige Entdeckung. In der Wohnung fanden sie eine 68-jährige Frau vor. Allerdings war sie bereits tot. Ihr Ehemann wurde schwerverletzt aufgefunden. Nähere Angaben zu seinem Zustand, machte die Polizei zunächst nicht, so der „RBB“.

Was die Todesumstände der Frau betrifft, gab es zunächst Unklarheiten. Denn die Polizei sprach erst gegenüber der „B.Z.“ von einem Tötungsdelikt. Demnach habe der Ehemann seine Frau getötet. Später stellte sich wohl heraus, dass die Frau doch anders umkam.

Berlin: Polizei korrigiert Information zu Todesumständen

Nach ersten Ermittlungen kam die Polizei nämlich zu dem Ergebnis, dass es die Verstorbene war, die versuchte, ihren Mann zu töten. Anschließend nahm sie sich selbst das Leben.


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Die Ermittlungen wegen versuchten Totschlags mit anschließender Selbsttötung führt eine Mordkommission.

>>Anmerkung der Redaktion<<

Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.

Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.