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Berlin: Autofahrer (43) fährt fast eigene Ehefrau um – Anklage

In Berlin-Friedrichshain hat ein Mann vor lauter Wut beinahe seine eigene Frau überfahren. Nun muss er dafür sich vor Gericht verantworten.

Berlin
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Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

In einer Großstadt wie Berlin kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen. Beinahe täglich kommt es zu schockierenden Gewaltverbrechen. Nicht selten passieren die Dinge auch offener Straße.

Dieser Vorfall hier ist allerdings so brutal und besonders widerwertig – weil es hier um einen Wutausbruch geht, der einer Frau fast das Leben gekostet hätte. Beinahe wäre sie ein Opfer ihres Mannes und dessen Jähzorns geworden. Jetzt muss er sich vor Gericht verantworten.

Berlin: Dieser Fall ist besonderes widerwärtig und gemein

Wut macht Blind. Diese Erkenntnis muss nun wohl auch ein inzwischen 43 Jahre alter Mann einsehen, der durch sein impulsives Handeln fast eine Tragödie herbeiführte. Mitte des laufenden Monats (15. Dezember) platzte ihm in Berlin-Friedrichshain der Kragen, als er versuchte, einen auf dem Bürgersteig stehenden Mann anzufahren. Als Grund gab er später an, wütend auf den Passanten gewesen zu sein.


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Als er gerade dabei war, sein schockierendes Vorhaben in die Tat umzusetzen, passierte das Unglaubliche. Erst kurz vor dem Aufprall erkannte der 43-Jährige, dass seine Ehefrau neben dem geplanten Opfer stand. In einem halsbrecherischen Ausweichmanöver gelang ihm, mit seinem Auto abzudrehen. Dabei rammte er das Fahrzeug seines Widersachers – der Mann blieb indes unverletzt. Durch den Crash entstand allerdings ein Schaden in Höhe von 7.000 Euro.

Anklage gegen den rachsüchtigen Autofahrer

Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, hat sie jetzt gegen den Mann Anklage erhoben. Dieser muss sich nun zeitnah vor dem Amtsgericht Tiergarten wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Sachbeschädigung verantworten. Welche Strafe er für sein gewissensloses Verhalten also erhält, ist noch unklar.


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Natürlich hatte die Aktion auch viel schlimmer ausgehen können. Trotzdem bleibt die Tatsache bestehen, dass der Mann aus schierem Jähzorn beinahe seine eigene Frau getötete und einen weiteren Menschen überfahren hätte.