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Berlin: Polizisten fordern einen Teil der Klima-Milliarden – für DIESE Zwecke

Am Dienstag einigte sich der Berliner Senat auf ein Sondervermögen für den Klimaschutz. Nun will die Polizei ein Stück vom Kuchen.

Polizei Berlin
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Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Fünf Milliarden Euro will das Land Berlin bereitstellen, um sich unabhängig von fossilen Energieträgern und klimatechnisch fit für die Zukunft zu machen. Das hat der Senat am Dienstag (25. Juli) beschlossen. Das Geld soll für neue Wege der Energieerzeugung, die Wärmewende, den ÖPNV und die Transformation der Wirtschaft eingesetzt werden, hieß es in einer Mitteilung.

Eine Organisation, die in der Mitteilung nicht namentlich erwähnt wurde, ist die Berliner Polizei. Deren Interessenvertreter meldeten am Mittwoch bereits Interesse an einem Teil von Berlins Klima-Milliarden an.

Berlin: Polizisten wollen Klima-Milliarden

Der Berliner Landeschef der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Stephan Weh erklärte: „Wir begrüßen das Sondervermögen, denn die Hauptstadt setzt ein starkes Signal für den Klimaschutz.“ Er lobte die Berliner Regierungsparteien, stellte aber auch Forderungen. Für die von der GdP vertretenen Beschäftigten bei Polizei, Feuerwehr und Co. sehe man Bedarfe, die fünf Milliarden Euro übersteigen würden.

Es folgt eine lange Liste mit Vorschlägen der GdP, die sich durchaus mit Wehs Ansage „nicht kleckern, sondern klotzen“ decken.

Dafür wollen Polizisten die Klima-Milliarden einsetzen

So fordert er eine energetische Sanierung für die Liegenschaften von Feuerwehr und Polizei. Hier habe sich ein Sanierungsstau von mehr als 2 Milliarden Euro aufgebaut. Zudem fordert er eine „praxistaugliche Elektrifizierung“ das Polizei-Fuhrparks, sowie sichere Ladesäulen.


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Ebenfalls auf der Wunschliste der Polizei stehen Klimaanlagen und „Cooldown-Räume“. Beides soll den Einsatz an heißen Tagen erleichtern. Gleiches gilt für die geforderten Trinkwasserspender. Zudem fordert Weh eine Digitalisierung der täglichen Arbeit.