In großen Städten, wie Berlin, kommt es nicht selten zu Verkehrsunfällen. In den Straßen der Stadt treffen zahlreiche verschiedene Verkehrsteilnehmer aufeinander. Und wo viele Menschen aufeinander treffen, kracht es schon mal öfters. In diesen Fällen sogar beim wahrsten Sinne des Wortes!
Ein äußerst beliebtes Fortbewegungsmittel bei den Berlinern ist das Fahrrad. Man ist unabhängig von den Fahrzeiten sämtlicher Öffis und meist ist man schneller am Ziel. Allerdings ist in Berlin, mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, nicht ungefährlich. Das hat auch eine Radfahrerin in der Nacht vom Freitag (14. Juli) auf Samstag zu spüren bekommen.
Berlin: Verkehrsunfall zwischen Polizeifahrzeug und Radfahrerin
In Berlin Friedrichshain ist es in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Einsatzwagen der Polizei und einer Radfahrerin gekommen. Die beteiligten Beamten gaben an, in einem Einsatzwagen mit Blaulicht und Martinshorn gegen Mitternacht in der Landsberger Allee in Richtung Petersburger Straße unterwegs gewesen zu sein. Einige Meter dahinter soll eine Zivilstreife ohne Sondersignale gefahren sein.
Gegenüber der Einmündung zur Langenbeckstraße fuhr gleichzeitig eine 20-Jährige auf ihrem Fahrrad aus der Unterführung eines Gebäudes. Sie gab an, die Ampel sei grün für sie gewesen. Außerdem will sie den Einsatzwagen mit dem Blaulicht und dem eingeschalteten Martinshorn wahrgenommen haben, nicht aber die Zivilstreife. Es kam zu einem Zusammenstoß zwischen ihr und der Einsatzwagen in Zivil.
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Die Radfahrerin verletzte sich dabei am Kopf, am Oberkörper sowie an den Armen und Beinen. Folglich kam sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Man führte Alkoholkontrollen bei den Beteiligten des Unfalls durch – alle ergaben jeweils einen Wert von null Promille. Wie es zu diesem Zusammenstoß kam, wird derzeit ermittelt.