In der Nacht zu Freitag (25. August) musste die Berliner Feuerwehr zu einem Großeinsatz in den Norden der Hauptstadt ausrücken. Im Bezirk Reinickendorf brannte ein Haus lichterloh.
Obwohl die Rettungskräfte schnell eintrafen, konnten die Flammen auf eine weitere Wohnung übergetreten. Mehr als 100 Kräfte waren im Einsatz. Ein Happy End für die Bewohner gab es dennoch nicht. Das ganze Haus ist unbewohnbar.
Berlin: Feuer in Reinickendorf
Das Feuer war gegen Mitternacht im dritten Stock eines Mehrfamilienhauses am Eichborndamm, nördlich des ehemaligen Flughafens Tegel ausgebrochen. Wie die Feuerwehr auf X (ehemals Twitter) berichtet, griffen die Flammen schnell vom dritten Stock auf das ausgebaute Dachgeschoss über.
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Der Löscheinsatz der Berliner Feuerwehr dauerte mehrere Stunden bis in den frühen Morgen an. Ein Übertreten der Flammen auf weitere Wohnungen konnte verhindert werden. Das gesamte Gebäude wurde für den Einsatz geräumt. Zehn Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Verletzte gab es glücklicherweise nicht.
Bewohner dürfen nicht zurück in ihre Wohnungen
Doch zurück in ihre Wohnungen dürfen die Bewohner nun vorerst nicht. Denn das Mehrfamilienhaus ist wegen der Flammen, aber auch wegen des eingesetzten Löschwassers derzeit unbewohnbar.
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Wie es genau zu dem schlimmen Brand in Berlin-Reinickendorf kommen konnte, ist derzeit noch unklar. Die Anfangsthese der Polizei lautet aber: schwere Brandstiftung. Ein Brandkommissariat der Polizei hat die Ermittlungen übernommen. Der Eichborndamm war während der Löscharbeiten zwischen Zobelitzstraße und Kienhorststraße für mehrere Stunden bis ca. 7.30 Uhr gesperrt.