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Till Lindemann: Verfahren wurde eingestellt – jetzt meldete sich der „Rammstein“-Sänger zu Wort

Die Staatsanwaltschaft Berlin hat das Verfahren gegen Rammstein-Frontmann Till Lindemann eingestellt.

Till Lindemann
© picture alliance/dpa

Rammstein-Firmensitz in Berlin beschädigt

Die Rockband Rammstein sieht sich Vorwürfen wegen des Umgangs mit weiblichen Fans ausgesetzt. Nun wurden am Firmensitz der Rammstein GbR Scheiben eingeworfen - wer dahinter steckt, ist unklar.

Die Staatsanwaltschaft Berlin hat das Verfahren gegen Rammstein-Frontmann Till Lindemann eingestellt.

Was war passiert? Im Juni 2023 hatte die Berliner Staatsanwaltschaft mitgeteilt, dass mehrere Strafanzeigen aus „dem Bereich der Sexualdelikte“ gegen Rammstein-Frontmann Till Lindemann gestellt worden seien.

Nun wurden die Ermittlungen „mangels hinreichendem Tatverdacht“, so Lindemanns Anwälte „Schertz Bergmann“ eingestellt. Die Strafanzeigen waren von Dritten, nicht durch Betroffene gestellt worden.

DAS wirft Lindemanns Rechtsanwaltskanzlei den Anklägern vor

Lindemanns Rechtsanwaltskanzlei betonte in der Pressemitteilung, dass die eigentlichen Anzeigenerstatter nicht zu den angeblichen Opfern zählten und daher kein Rechtsmittel gegen die Verfahrenseinstellung hätten.


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Die Kanzlei warf den Anklägern vor, die Persönlichkeitsrechte und den Ruf von Lindemann verletzt zu haben. Sie kündigten an, rechtliche Schritte gegen das Verbreiten falscher Tatsachenbehauptungen im Internet zu prüfen.

Kurze Zeit nach der Bekanntgabe zur Einstellung des Verfahrens meldete sich Lindemann übrigens auch selbst via Instagram zu Wort. In seiner Story postete der „Rammstein“-Frontsänger die Worte: „Ich danke allen, die unvoreingenommen das Ende der Ermittlungen abgewartet haben.“