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Letzte Generation: Mehrere Farbanschläge auf Berliner Unis – Aktivist bei Klebeaktion verletzt

Die Letzte Generation hat in Berlin erneut einen Farbanschlag verübt. Auch in diesem Fall traf es ein öffentliches und bekanntes Gebäude.

Letzte Generation Farbanschlag TU Berlin
© picture alliance/dpa

Das ist die „Letzte Generation“

Anfang September kehrte die Letzte Generation aus ihrer Sommerpause mit der Ankündigung zurück, in einen langen und dauerhaften Protest zu gehen. Und das haben die Klimaaktivisten bislang eingehalten! Straßenblocken im frühmorgendlichen Verkehr sind in Berlin fast schon zur Gewohnheit geworden. Die Gruppe wird zwar weiterhin für ihre Aktionen teils heftig kritisiert und sogar angefeindet, doch sie machen weiter.

Am 17. September startete die Letzte Generation ihren Protest mit dem Farbanschlag auf das Brandenburger Tor. Seitdem ist an dem Berliner Wahrzeichen die orange Farbe immer noch zu sehen. Nur eine Woche später, am Tag des Berlin Marathons (24. September) verschütteten Aktivisten erneut orange Farbe kurz vor dem Start des Rennens. Jetzt hat die Gruppe es wieder getan!

Letzte Generation: Orange Farbe an der TU Berlin

Pünktlich zum Start der Vorlesungszeit hat in Klimaaktivist der Letzten Generation die Technische Universität Berlin mit orangener Farbe besprüht. Getroffen hat es dabei den Namenszug der Universität am Hauptgebäude in der Straße des 17. Juni. Auf X (ehemals Twitter) postete die Aktivisten-Gruppe ein Foto des mit Farbe beschmierten Gebäudes.

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Darauf hält der Luft- und Raumfahrttechnik-Student und Verursacher dieser Farbschmiererei ein Plakat, auf dem zu lesen ist: „Weg von fossil, hin zu gerecht“. Der Leitsatz der Letzten Generation. In der vergangenen Woche hatte es bereits mehrere Farbaktionen der Gruppe an deutschen Universitäten, unteranderem Leipzig, Bochum und Düsseldorf und Halle-Wittenberg gegeben.

Aktivisten kleben sich an Straße fest

In einer Pressemitteilung kündigte die Letzte Generation fünf weitere solche Aktionen am Montag (16. Oktober) an. Weitere Details zu diesen Aktionen gab sie jedoch wie üblich nicht bekannt.

Zudem haben acht Aktivisten der Letzten Generation es geschafft, sich auf der Otto-Suhr-Allee unweit der TU festzukleben. Die Straße war zwischen dem Richard-Wagner-Platz und der Luisenplatz gesperrt für eine Weile gesperrt. In den umliegenden Straßen staute sich der Verkehr.

Einer der Aktivisten verletzte sich an der Hand, als die Polizei ihn von der Fahrbahn löste. Eine ärztliche Behandlung lehnte der Aktivist jedoch ab, wie eine Polizeisprecherin der Berliner Polizei gegenüber BERLIN LIVE berichtet.


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Weiter teilte die Sprecherin mit, dass es zu einem weiteren Farbanschlag auf die Freie Universität in Berlin-Dahlem kam. Zudem soll es einen Livestream dazu gegeben haben, indem die Aktivisten aufriefen, am 28. Oktober zu ihrer Veranstaltung am großen Stern zu kommen.