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Berlin: Passant läuft an streitenden Männern vorbei und wird angeschossen

Da lief ein Mann nichtsahnend durch Berlin, als ihn völlig unerwartet eine Kugel trifft. Abgefeuert offenbar von zwei streitenden Männern.

Berlin
© IMAGO/Future Image

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Eskalierende Streits sind auf Berlins Straßen keine Seltenheit. Immer wieder kommt es zu heftigen Auseinandersetzungen, bei denen Beteiligte teils Waffen zücken und damit ihren Gegenüber verletzten.

Bei einem Konflikt in Wedding zückte ein Mann am frühen Donnerstagabend (21. Dezember) offenbar eine Pistole und verletzte damit wissentlich oder unwissentlich einen unbeteiligten Passanten.

Berlin: Hier ereignete sich der Vorfall

Niemand erwartet, aus dem nichts auf offener Straße angeschossen zu werden. So auch nicht ein 29-Jähriger in Wedding am Abend. Wie vermutlich so oft war der Mann gegen 17.30 Uhr auf dem Gehweg der Lindower Straße unterwegs, als er sich zwei streitenden Männern näherte.

Er lief an den Streithähnen vorbei, doch dann passierte das Unfassbare! Plötzlich traf eine Kugel den Passanten am Arm, wie die Berliner Polizei mitteilte. Was ein Schock. Obwohl er verletzt war, gelang es dem Angeschossenen offenbar noch einen Bekannten zu kontaktieren oder aufzusuchen.

Nach Schuss auf Passant: Noch immer unklar, wer die streitenden Männer waren

Zum Glück handelte dieser dann sofort. Denn er brachte den 29-Jährigen in ein Krankenhaus, wo er operiert wurde. Wer die beiden streitenden Männer waren und weshalb es zu dem Schuss auf den Passanten kam, war noch unklar.


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Rund drei Monate später haben Einsatzkräfte der Polizei Berlin zwei Durchsuchungsbeschlüsse an einer Wohnanschrift und in Geschäftsräumen vollstreckt. Hierbei konnte ein 27-Jähriger identifiziert und vorläufig festgenommen werden. Es soll sich dabei um den mutmaßlichen Schützen vom 21. Dezember handeln.

Er soll heute einem Richter vorgeführt werden, der den Erlass eines Haftbefehls prüfen. Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 1 hat die Ermittlungen zu der Tat übernommen.