Am Donnerstag hat Bushido das erste Konzert seiner „König für immer!“-Tour in Berlin gespielt. Acht Jahre ist es her, seitdem der Skandal-Rapper das letzte Mal auf der Bühne stand. In der Zwischenzeit ist viel passiert. Bushido ist mit seiner Familie nach Dubai ausgewandert und der jahrelange Gerichtsprozess mit seinem ehemaligen Freund und Ex-Manager Arafat Abou-Chaker wurde beendet.

Das Landgericht Berlin sprach Arafat von den Hauptvorwürfen frei. Er wurde lediglich zu einer Geldstrafe von 81.000 Euro verurteilt. Ein Urteil, worüber Bushido und seine Ehefrau alles andere als glücklich sein dürften. Über letzte Nacht dürften die beiden ebenfalls nicht besonders glücklich sein, denn sie mussten nachts nach dem Konzert fliehen. Was ist passiert?

Bushido und Ehefrau auf der Flucht

Bushido hatte am Donnerstagabend (21. März) den Auftakt seiner „König für Immer“-Tour in Berlin gespielt. Danach ging es direkt nach Leipzig, wo er am Freitagabend einen Auftritt haben sollte. Doch mitten in der Nacht mussten Bushido und seine Ehefrau aus dem Tourbus fliehen.

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 „Wir sind nämlich heute Morgen um halb fünf aus’m Bus raus, sind über den Zaun geklettert“, berichtete der Rapper am Morgen darauf in einer Instagram-Story, während er noch samt Gattin im Hotel im Bett lag.

DAS war der Grund

Der Grund für die Flucht seien die vielen Familienmitglieder im Tourbus gewesen. Die hätten so laut geschnarcht, dass die beiden ins Hotel fliehen mussten. „Wir konnten nicht schlafen. Also haben wir unsere Sachen genommen, sind ganz leise über einen Riesenzaun geklettert, standen im Schlafanzug bei zwei Grad auf der Straße – und haben 45 Minuten gebraucht, um Hotel und Taxi zu finden.“

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Um 6 Uhr morgens hätten sie dann endlich geschlafen. Dieses Erlebnis werden die beiden mit Sicherheit nicht so schnell vergessen. Hoffentlich war Bushido gut ausgeschlafen für das Konzert am Abend in Leipzig. (mit dpa)