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BVG stichelt zum Start der COP28 – E-Busflotte größer als Burj Khalifa Tower in Dubai

Die derzeitige UN-Klimakonferenz steht bei vielen Leuten in der Kritik. Auch die BVG hat einen Vergleich in petto, der zum Nachdenken anregt.

BVG
© IMAGO/Schöning

Letzte Generation: Was ihre Ziele sind und wer dahinter steckt

Das Festkleben auf Straßen, beschädigte Luxusläden oder ein beschmiertes Brandenburger Tor. Von den Aktionen der "Letzten Generation" hat sicher jeder schon einmal gehört. Doch wer sind die Leute dahinter und was sind ihre Ziele?

Seit dem 30. November läuft die 28. UN-Klimakonferenz in Dubai. Dass die Wahl des Gastgeberlandes auf die Vereinigten Arabischen Emirate fiel, ist nicht für alle Menschen verständlich. Auch die BVG lies sich daher nicht lumpen und teilte einen flotten Post samt Bild auf der Plattform X.

Mit ihrem Inhalt beziehen sich die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf die anhaltende Kritik an dem Ölstaat: Immer wieder wird dem Land auf der Arabischen Halbinsel von Umweltschützern sein verschwenderischer Luxus vorgeworfen. Doch was genau hat die BVG geschrieben?

BVG teilt auf X aus

Noch bis zum 12. Dezember wird sie andauern, die UN-Klimakonferenz Nummer 28, die jährlich in einem anderen Land stattfindet. Viele wichtige Persönlichkeiten aus aller Welt kommen im Rahmen der Veranstaltung in die Vereinigten Arabischen Emirate, insgesamt nehmen circa 70.000 Delegierte teil. Ziel ist es, den Klimaschutz weltweit voranzutreiben und Lösungen für die Zukunft zu erarbeiten.


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Da der Ölstaat jedoch nicht wirklich für einen konsequenten Klimaschutz bekannt ist, gibt es auch viel Kritik an der Konferenz. Auch die BVG zeigt klare Kante und schrieb Folgendes auf X:  „Wir sind eigentlich keine Hochstapler – aber zum Start der #COP28 können wir es dann doch nicht lassen. Unsere E-Busflotte stellt schon jetzt das höchste Gebäude der Welt in den Schatten. Das ist erst der Anfang: Bis 2030 wollen wir unsere gesamte Busflotte elektrifizieren“.

BVG wagt interessanten Vergleich

Damit beziehen sich die Verantwortlichen der BVG auf den 828 Meter hohen Burj Khalifa Tower in Dubai, das höchste Gebäude der Welt, das neben dem Prunk eher wenig für den Klimaschutz anzubieten hat.

Zu diesem Bau wagt das Unternehmen einen interessanten Vergleich: Wenn man die E-Busflotte der BVG hochkant stapelt, so kommt man bei den 228 E-Bussen der Hauptstadt auf eine Höhe von 2.838 Metern. Also sind die Elektrofahrzeuge zusammen circa dreimal höher als das Burj Khalifa – und wohl auch deutlich effektiver in Sachen Klimaschutz.


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Dieses Bild regt wohl viele Menschen zum Nachdenken an. Hoffen wir, dass auch die Verantwortlichen in Dubai die nächsten Tage im Sinne des Klimaschutzes entscheiden werden.