Am 9. Februar 2021 machte die Schocknachricht die Runde: Kasia Lenhardt ist tot. Das Model wurde leblos in seiner Berliner Wohnung aufgefunden. Wie die einstige „Germany’s next Topmodel“-Kandidatin ums Leben kam, war vorerst unklar.
In einem anschließenden Obduktionsbericht teilte die Berliner Staatsanwaltschaft allerdings mit, dass keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vorliegen. Inzwischen jährt sich Kasia Lenhardts Tod zum dritten Mal – für ihre Liebsten ist die Mutter eines kleinen Sohnes unvergessen.
Kasia Lenhardt bleibt weiter unvergessen
„Drei Jahre her und es tut keinen Moment weniger weh“, teilte Kasia Lenhardts eigene Mutter Adrianna am Todestag in ihrer Instagram-Story mit. Dazu veröffentlichte sie ein Schwarz-Weiß-Bild ihrer Tochter, auf dem eine Rose zu sehen ist. Mit ihrer Trauer ist Adrianna nicht allein – auch zahlreiche Fan-Seiten posten Videos und Bilder der Verstorbenen.
„Die schlimmste Sucht ist die Sehnsucht nach dir“ oder „Für immer im Herzen“ lauten nur zwei rührende Zeilen von Followern der Beauty. Auch Kasia Lenhardts Freundin Sara Kulka macht dieser Verlust schwer zu schaffen. Einen Tag vor dem dritten Todestag kündigte die Blondine an, sich mit Alltagsgeschichten zurückzuhalten und stattdessen Kasia auf ihrer Seite in den Mittelpunkt zu rücken.
Familie und Freunde trauern um das Model
„Macht euch keine Sorgen. Ich bin stabil. Drei Jahre ist es nun her, aber sie bleibt unvergessen“, versuchte Sara ihre Trauer in Worte zu fassen. Im gleichen Atemzug appellierte die Influencerin aber auch an ihre weiblichen Follower: „Bitte haltet immer zusammen. Kämpft für euer Geschlecht und nicht gegen euer Geschlecht.“
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Anlass dazu waren Spekulationen und Gerüchte, die Kasia Lenhardts Tod mit der kurz zuvor erfolgten Trennung von Profifußballer Jerome Boateng in Verbindung brachten. Damals hatte auch Rechtsmediziner Prof. Dr. Michael Tsokos aufgerufen, die vermeintlichen Verschwörungstheorien zum Wohl der Familie zu unterlassen: „Manchmal muss man die Toten einfach ruhen lassen.“
Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.
Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.