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Kreuzberg: Postbote hinterlässt Hass-Nachricht – „Bestelle ich alle sechs Monate“

In Berlin-Kreuzberg hatte ein Postbote genug. Er hinterließ eine Hass-Nachricht und beschwerte sich über ihre Bestellung!

Kreuzberg
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Die Arbeit der DHL-Boten in Berlin kann äußerst herausfordernd sein. Als Zusteller tragen sie eine große Verantwortung, um sicherzustellen, dass die Briefe und Pakete pünktlich und unversehrt zugestellt werden. Bei Wind und Wetter müssen die Postboten unzählige Sendungen an die Empfänger zustellen. Immer mit der Zeit im Nacken. Ein Fall aus Kreuzberg zeigt, dass die Arbeit nicht spurlos an den DHL-Boten vorbeigeht.

Auf der beliebten Instagram-Seite „Notes of Berlin“ wurde jetzt eine DHL-Benachrichtigung veröffentlicht, die es in sich hatte. Der Postbote hat eine Hass-Nachricht bei einer Empfängerin hinterlassen, die aus allen Wolken fiel.

Kreuzberg: Postbote rastet aus

Postboten stehen unter ständigem Zeitdruck. Obendrein kommt noch dazu, dass das ständige Heben und Tragen von schweren Paketen zu Ermüdung und körperlichen Beschwerden führen kann. Das ist womöglich auch der Grund, warum ein Postbote jetzt komplett die Fassung verlor. „Was für ein Mensch bestellt verfickte Steine? Ich hoffe, sie stolpern über ihre Scheiß Steine“, heißt es auf der DHL-Benachrichtigung.


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Die vermeintliche Empfängerin äußerte sich zu der Nachricht auf Instagram und brachte Licht in Dunkle. „Das ist meine Bestellung. Ich habe keine Steine bestellt, wohne im Erdgeschoss und hab sogar eine Abstellgenehmigung erstellt. Und trotzdem ist der Kurier damit in den vierten Stock gelaufen.“

DAS hat die Empfängerin bestellt

Doch was genau hat die Berlinerin bestellt, was so schwer wie Steine war? „Es war eine große Packung Katzenstreu, die ich einmal alle sechs Monate bestelle“, erklärt die Frau aus Kreuzberg. Da sie die schwere Tüte allein nicht transportieren könne, lässt sie die Packung mit der Post schicken. Warum der Postbote in den vierten Stock lief, obwohl sie im Erdgeschoss wohnt, könne sie sich nicht erklären.

Die Leser des Beitrags haben überwiegend Mitleid mit dem gestressten Postboten. „Wahrscheinlich war das ein Mensch, der aus gesundheitlichen Gründen nicht schwer tragen kann“, meint ein Nutzer.


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„Vielleicht liegt die Schuld ja auch bei dem Versandunternehmen, das keine Beschränkung hinsichtlich der Schwere von auszuliefernden Paketen aufstellt?“, schreibt ein anderer Nutzer und schlägt eine mögliche Lösung für das Problem vor.