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Letzte Generation plant Proteste in Berlin: DIESE Utensilien haben sie angeblich dabei

Die Letzte Generation will in gut einer Woche wieder in Berlin demonstrieren. Dafür haben die Aktivisten eine interessante Inventarliste.

Letzte Generation
© Imago/dts Nachrichtenagentur, Imago/photothek

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Während die Letzte Generation im Sommerurlaub war, übernahmen es einzelne Hitzewellen, die Berliner an die fortschreitende Klimakrise zu erinnern. Doch nun sind die Aktivisten zurück. Ab dem 18. September haben sie angekündigt, die Straßen in Berlin wieder zu blockieren.

Dabei wollen sie zu altbewährten, aber auch zu neuen Mitteln greifen, um die Bundesregierung zum Handeln zu bewegen. Eine Inventarliste der Letzten Generation sorgt dabei für Aufsehen.

Letzte Generation plant Berlin-Offensive

Es ist bereits viel geredet worden, über die neue Berlin-Offensive der Letzten Generation. Laut den Aktivisten selbst seien sie aktuell so viele wie niemals zuvor. Damit auch alle einen Schlafplatz bekommen, haben sie sich sogar um die Kirchen-Asyl-Wohnung der Berliner „Kirchengemeinde am Weinberg“ bemüht. Zudem kündigten sie an, dass ihre Störaktionen dauerhaft sein sollen.


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„Wir wollen ein Momentum kreieren, in dem es der Regierung nicht mehr möglich ist, sich wegzuducken“, sagte Carla Hinrichs, Sprecherin der Letzten Generation. „Wir werden Berlin nicht verlassen, bis die politische Wende da ist.“ Dafür sollen auch neue Wege gegangen werden. Der zuletzt vehement geforderte Gesellschaftsrat ist nicht mehr Priorität, dafür aber das Ende der fossilen Rohstoffnutzung bis 2030. Davon dürfte sich die Letzte Generation mehr Anschlussfähigkeit versprechen, nachdem zuletzt auch Fridays for Future auf Distanz gegangen war.

Die Methodik soll aber die gleiche bleiben. Die Letzte Generation setzt weiter auf Straßenblockaden. Will diese aber offenbar kreativer gestalten als zuvor. Das zeigt zumindest eine Inventarliste, aus der Sprecherin Hinrichs zitierte. Darauf sollen beispielsweise Masken, ein Sessel, Seile, Blaumänner, Windeln, Geldscheine, Feuerlöscher, Öl, Sondermüll, Umzugskartons, 6000 Sonnenhüte oder SUVs stehen. Aber auch Heut, Eier, Tomaten, sowie „Hühner und anderes Getier“.

Was will die Letzte Generation mit den Hühnern?

Was genau die Klimaaktivisten damit vorhaben, ist noch unklar. Hinrichs erklärte allerdings, dass die Utensilien für verschiedene Sektoren stehen, in denen sich grundlegend etwas ändern müsse.


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In der Berliner Politik hat man die neue Offensive der Letzten Generation auf dem Schirm. Innensenatorin Iris Spranger sagte dem „Tagesspiegel“, dass es ein deutliches Einschreiten der Polizei gegen die Aktionen der Klima-Aktivisten geben werde. Auch Angriffe auf die Mitglieder der Letzten Generation sollen von der Polizei geahndet werden.