Wer auf den Straßen der Hauptstadt unterwegs ist, wundert sich über nichts mehr! Obwohl die Berliner Polizei immer wieder Raser aus dem Verkehr zieht, scheint dies leider kaum eine Wirkung zu sein.
Wer der Polizei auf Social Media folgt, muss konsterniert feststellen, dass dem alltäglichen Wahnsinn keine Grenzen gesetzt sind. In Berlin-Neukölln hat die Polizei offensichtlich einen Rowdy aus dem Verkehr gezogen, der auf der Sonnenallee mit 104 km/h unterwegs war.
In Neukölln hat die Polizei einen Autoraser mit 104 km/h erwischt
Wie die Berliner Polizei auf der Social-Media-Plattform X berichtet, haben Beamte am Montagabend (6. Mai) Autofahrer auf der Sonnenallee geblitzt, der dort mit über 100 Stundenkilometern unterwegs war.
„Unsere #BVHu hat leider ein Foto für Sie“, kommentierte die Polizei das Blitzerbild auf X. „Denn Sie fuhren gestern Abend mit 104 km/h auf der Sonnenallee. Sie erwarten nun 400 Euro Bußgeld, zwei Flenspunkte und ein Monat Fahrverbot“.
„Soll diese Strafe ein Witz sein?“
Für viele Follower ist diese Strafe eindeutig zu niedrig. „Soll diese Strafe ein Witz sein? Der Mann hat mit einem Mord-Instrument, auch KFZ genannt, willentlich den Tod von Menschen in Kauf genommen,“ so ein erboster User. „Wann begreift dieses „zivilisierte“ Land, dass „so etwas“ eine Straftat ist? Unglaublich“.
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„104 km/h innerorts sind einfach nur kriminell und so ein Verhalten gefährdet leben! Wird keine Anzeige wegen einem Alleinrennen gestellt“, fragt sich ein anderer User.
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Ein weiterer User geht sogar noch einen Schritt weiter und fordert eine Gefängnisstrafe für den Raser: „Über 100 fährt man nicht aus Versehen in der Innenstadt. Sinnvoll und angemessen wäre ein lebenslanges Fahrverbot plus Knast“. – Angesichts dieses hohen Tempos, das der Raser innerorts an den Tag legte, muss man leider vermuten, dass den Fahrer auch solche Strafen nicht wirklich abschrecken dürfte. Denn so eine Raserei ist zweifelsohne skrupellos.