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Spandau: 31-jährige Frau brutal ermordet – Täter stirbt auf der Flucht

Am vergangenen Samstagabend fand die Berliner Polizei die Leiche einer Frau in einer Wohnung in Spandau – jetzt ist auch der Täter bekannt.

Spandau
© IMAGO/Sabine Gudath

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Erschütternde Nachrichten aus dem Berliner Bezirk Spandau. Am vergangenen Samstagabend (26. August) erreichte die Polizei der Hinweis, dass sich in einer Wohnung im Germersheimer Weg im Ortsteil Falkenhagener Feld eine Leiche befinden könnte. Gegen 18.40 Uhr verschafften sich die Beamten Zutritt zum besagten Zuhause und fanden dort den leblosen Körper einer jungen Frau.

Das 31-jährige Opfer wies mehrere Stichverletzungen durch ein Messer auf. Die Rettungskräfte konnten trotz Reanimationsversuche nur noch den Tod feststellen. Vom Täter der Frau fehlte allerdings jede Spur – bis jetzt.

Spandau: Frauenleiche in Wohnung gefunden

Wie die Berliner Polizei am späten Sonntagabend (27. August) mitteilte, wurde der Tatverdächtige gefunden. Der 32 Jahre alte Mann soll nach der Tat mit dem Auto der Getöteten geflüchtet sein. Er fuhr über die Landesgrenze Berlins und konnte erst im Bundesland Hessen ausfindig gemacht werden.

Als die Polizeikräfte hinter ihm her waren, habe er den Wagen verlassen und ist auf einen Strommast geklettert. An der Spitze angekommen, soll er den Beamten mit einem Suizid gedroht haben. Um den schlimmsten Fall zu verhindern, wurden Spezialkräfte der Polizei eingesetzt, die den Tatverdächtigen wieder zur Vernunft bringen sollten.

Spandau: Tatverdächtiger war auf der Flucht

Allerdings ohne Erfolg. Wie aus der Meldung der Einsatzkräfte hervorgeht, konnte ein Sturz von dem Mast oder aber gar die eigene Tötung des Tatverdächtigen nicht mehr verhindert werden. Der Mann stürzte in die Tiefe und verstarb.


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Doch wieso kam es überhaupt zur vorherigen Horror-Tat in Berlin? Laut „B.Z.“ soll der 32-Jährige der Ex-Partner der getöteten Frau sein. Das einstige Paar habe sich zu einer Aussprache in der Berliner Wohnung verabredet – anschließend sei die Situation eskaliert.

Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.

Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.