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Tesla-Boss Elon Musk verklagt Teenager (14) – „Er hat furchtbare Angst“

Mit Tesla-Chef Elon Musk sollte man sich besser nicht anlegen. Trotz einem früheren Angebot verklagt er nun mehrere Teenager auf Millionen.

© IMAGO/ZUMA Wire

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In Grünheide haben Aktivisten Baumhäuser errichtet, um gegen die geplante Erweiterung der Tesla Gigafactory zu protestieren. Wir haben uns mit einem von ihnen im Interview unterhalten.

Er ist einer der reichsten Menschen der Welt. Unglaubliche 200 Mrd. US-Dollar zählt das Vermögen von Tesla-Gründer Elon Musk.

Musk ist nicht nur als Milliardär und CEO des Elektroautoherstellers Tesla, der Raketenfirma SpaceX und des Social-Media-Unternehmens X, das früher als Twitter bekannt war. Er ist auch Schlagzeilen-König. Immer wieder fällt der 52-Jährige durch polarisierende Aussagen und Aktionen auf. So auch wieder in diesem Fall!

Tesla fordert Millionen Schadensersatz von Teenagern

Mit Tesla-Chef Elon Musk sollte man sich besser nicht anlegen. Das zeigt dieser Fall aus den USA. Wie die britische Tageszeitung „The Sun“ am Dienstag (7. Mai) berichtet hat, fordert Musk Millionen Schadensersatz von einem britischen Teenager, der eine Handvoll 3D-gedruckter Schlüsselanhänger mit der Marke des Unternehmens verkauft hat.

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Dem 14-Jährigen und einigen weiteren Jugendlichen, die Produkte mit dem Tesla-Logo verkauft haben, wird „unlauterer Wettbewerb“ vorgeworfen. Nun soll jeder von ihnen 2 Millionen Dollar Schadensersatz wegen Urheberrechtsverletzungen zahlen. In der Klage wegen Markenfälschung werden Hunderte von Produkten angeführt, die auf E-Commerce-Websites wie eBay beworben wurden. Darin heißt es, dass Tesla „irreparablen Schaden“ erleidet.

Tesla-Klage kam „aus heiterem Himmel“

Gegenüber der Sun äußerte sich ein britischer Verkäufer zu dem Vorfall. Auch er hatte Kapuzenpullis mit Tesla-Logo im Internet angeboten, nachdem Musk 2021 getwittert hatte: „Ihr könnt unseren Namen/Logo klauen und wir werden euch wahrscheinlich nicht verklagen.“


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„Ich wusste von dem Tweet und habe ihn zum Verkauf angeboten, nachdem ich zurück getwittert und gefragt hatte, ob es in Ordnung sei, einen Kapuzenpullover zu verkaufen“, stellte er klar und fügte hinzu: „Der arme 14-Jährige hat furchtbare Angst.“ Auch für ihn kam die Forderung nach Schadensersatz „aus heiterem Himmel“.