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Tesla will Fabrikgelände erweitern – doch jetzt droht das Vorhaben zu scheitern

Tesla möchte seine Gigafactory in Berlin-Brandenburg erweitern – doch ob dieses Vorhaben überhaupt umsetzbar ist?

Tesla
© IMAGO/Bernd Friedel

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Tesla zählt zu einem der führenden Unternehmen in Sachen Elektroautos. Auch in der Nähe der Hauptstadt hat sich die Firma rund um Elon Musk mittlerweile ein beeindruckendes Imperium aufgebaut – genauer gesagt im brandenburgischen Grünheide.

Jetzt plant Tesla sogar sein E-Auto-Werk – die sogenannte Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg – nahe Berlin weiter auszubauen. Doch dieser Plan scheint nicht ganz aufzugehen – ein Amt macht vorerst einen Strich durch die Rechnung.

Tesla will seine Autoproduktion weiter ankurbeln

Wie die „Deutsche Presse Agentur“ mitteilte, möchte Tesla das Ziel verfolgen, die bisherige Kapazität bei der Produktion zu verdoppeln: Statt der aktuellen Anzahl von 500.000 Autos pro Jahr strebe das Unternehmen an, künftig eine Million Autos herstellen zu wollen. Dazu bedarf es nicht nur die Hilfe von rund 22.500 Beschäftigten, sondern auch einen Ausbau der Produktionsstätte.

Dafür stellte Tesla auch die notwendigen Anträge und hoffte auf die umweltrechtliche Genehmigung des Landes. Doch wie das Brandenburger Landesumweltamt erklärte, wird es dazu nicht kommen. Der Grund: Die geplante Produktion von Batteriezellen in einem neuen Gebäude liege zum Teil in einer Wasserschutzzone.

Tesla: Umweltamt macht einen Strich durch die Rechnung

Gleiches Szenario gelte auch für den geplanten Bau einer Prozessabwasserrecycling-Anlage. Für das Landesamt für Umwelt stelle dieses Vorhaben „unüberwindliche Hindernisse“ dar, weshalb keine Genehmigung ausgesprochen werden könne.


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Doch davon wollen sich Elon Musk und sein Team mit derzeit rund 11.000 Beschäftigten in Berlin offenbar nicht einschränken lassen. Das Unternehmen Tesla gab kurzerhand bekannt, dass man die Pläne nach dem Willen des Brandenburger Landesumweltamts anpassen beziehungsweise ändern wolle. Ohnehin gebe es keine Probleme, die Anlage einfach außerhalb des Wasserschutzgebiets zu platzieren.