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U-Bahn Berlin: Mann rastet an Bahnhof völlig aus – und verletzt zwei Menschen

Am U-Bahnhof fragt ein junger Mann einen Fahrgast nach einem Feuerzeug. Was dann passiert, ist völlig unbegreiflich.

© IMAGO/photothek

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Wer in Berlin am U-Bahnhof steht und auf seinen Zug wartet, der bekommt einiges zu sehen. Von Bahnhofskonzerten bis hin zu Menschen, die auf Wagons surfen, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Doch wo viele Menschen aufeinandertreffen, geht es nicht immer friedlich zu. Leider kommt es auch immer wieder zu gewaltvollen Auseinandersetzungen in Bahnhöfen und Verkehrsmitteln der BVG, die nicht selten im Krankenhaus enden.

U-Bahn Berlin: Mann verletzt und rassistisch beleidigt

Am Donnerstagabend (4. April) kam es im Berliner Ortsteil Tiergarten (Bezirk Mitte) zu mehreren gewaltvollen Auseinandersetzungen. Gegen 19 Uhr fragte im U-Bahnhof Kurfürstenstraße ein 29-jähriger Mann einen 35-Jährigen nach einem Feuerzeug. Dieser antwortete ihm, dass er keines dabei habe.

+++ Bahn in Berlin: Gemeingefährliche Aktion am Gleis – Mann an S-Bahnhof festgenommen +++

Der 29-Jährige rastete daraufhin aus, zog ihn am Schal, womit er ihn am Hals verletzte und beleidigte den Mann rassistisch. Dann soll der Täter schreiend in eine U-Bahn der Linie U3 gestiegen sein.

Aggressiver 29-Jähriger beißt Mann ins Bein

In der U-Bahn setzte er den Streit mit einem anderen Mann fort. Aus der anfänglichen Diskussion zwischen dem 29-Jährigen und einem 41 Jahre alten Mann in der U-Bahn entwickelte sich eine körperliche Auseinandersetzung, bei der ältere Mann den jüngeren zu Boden gebracht und bis zum Eintreffen der Polizisten festgehalten haben soll.

Der noch immer schreiende junge Mann soll sich dabei in ein Bein des 41-Jährigen gekrallt haben, wodurch er ihn verletzte. Noch immer in Rage beleidigte der Täter die wenig später eintreffende Polizei, die den 29-Jährigen schließlich festnahm.


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Die Einsatzkräfte nahmen den Festgenommenen mit auf die Wache, wo sie ihm Blut abnahmen, da er alkoholisiert wirkte. Eine ärztliche Behandlung lehnten beide Männer ab. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernommen.