Das Wetter in Berlin und Brandenburg hielt bisher einen wechselhaften Start ins Frühjahr bereit. Sonnige Tage wechseln sich hierzulande zurzeit mich ziemlich frischen Episoden ab. Doch die Meteorologen schauen nicht nur auf Temperatur und Niederschlag.

Denn auch die astronomischen Ereignisse treiben die Wetter-Experten um. Und da gibt es momentan etwas Superseltenes. Denn dieser Himmelskörper schaut nur alle 71 Jahre vorbei und hört auf den gruseligen Namen „Teufelskomet“!

Wetter in Berlin & Brandenburg: Das hat es mit dem Kometen auf sich

Wissenschaftlich heißt der Gesteinsbrocken Komet 12P/Pons-Brooks. Und er nähert sich gerade der Erde. Mit bloßem Auge sei er nicht zu erkennen, wie die Experten von „Wetternews“ berichten. Doch mit einem Fernglas können sich auch interessierte Laien auf die Suche nach dem Kometen machen.

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„Abends steht der Komet aktuell etwa eine Handbreit über dem Westhorizont“, erklären die Meteorologen, wo der „Teufelskomet“ zu finden ist. Doch Interessierte müssen sich beeilen: Denn schon ab Mitte April ist er von der Erde aus nicht mehr zu sehen.

Sichtbarkeit gestaltet sich schwierig

Bis dahin gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Denn 12P/Pons-Brooks wird im Laufe der Zeit gleichzeitig besser und schlechter sichtbar: „Der Komet wird noch deutlich heller, steht aber immer tiefer am Horizont.“ Das erschwere es, ihn gut zu Gesicht zu bekommen.

Sein landläufiger Name rührt übrigens von Gasaustritten in den vergangenen Monaten her. Die ragten wie zwei Hörner aus der grünen Kometenhülle heraus. „Mittlerweile sind diese Merkmale wieder verschwunden“, stellten die Experten klar.