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Brennpunkt Moabit: Berliner U-Bahnhof wird erneut zum Tatort

Brennpunkt Moabit: An einem U-Bahnhof ist es zu einer Straftat gekommen. Die Polizei war im Einsatz. Ein Mann wurde verletzt.

u00a9 imago/Priller&Maug

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Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Die Meldungen über Straftaten in den Berliner U-Bahnen und U-Bahnhöfen häufen sich. Erst am 12. Juli, griff ein Mann mit einer zerbrochenen Bierflasche in der U-Bahnlinie 7 eine Person in Neukölln an. Nur zwei Tage später, am 14. Juli, griff ein anderer Mann eine Person im U-Bahnhof Wedding (Mitte) an. Auch hier war die Tatwaffe eine zerbrochene Bierflasche.

Die Berliner Polizei kommt nicht zur Ruhe. Denn es ist am Wochenende wieder zu einer Straftat in einem Berliner U-Bahnhof gekommen. Und auch dieses Mal ist eine Glasflasche im Spiel! Der Schauplatz des Verbrechens? Der Brennpunkt Moabit.

Brennpunkt Moabit: Streit endet mit einer schweren Körperverletzung

Am Samstagabend, dem 15. Juli, kam es im U-Bahnhof Turmstraße in Moabit (Stadtteil Mitte) zu einer gefährlichen Körperverletzung. Laut Polizeimeldung geriet ein 27-Jähriger gegen 21:25 Uhr mit zwei Unbekannten aneinander. Der Grund für die Auseinandersetzung sei derzeit nicht bekannt, so die Polizei Berlin weiter.

Auf dem Weg raus aus dem U-Bahnhof, soll einer der Tatverdächtigen den 27-jährigen Mann körperlich so angegriffen haben, dass der Angegriffene die Rolltreppe hinunterstürzte. Zuvor habe der Angreifer noch mit einer Glasflasche gegen den Kopf seines Opfers geschlagen.


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Die zwei Tatverdächtigen sind anschließend in eine unbekannte Richtung geflohen. Zur Hilfe gerufene Rettungskräfte brachten den verletzen Mann mit einem Schädel-Hirn-Trauma in eine Klinik. Die Fahndung nach den Verdächtigen und weitere Ermittlungen laufen.