Es fing alles mit einer Lappalie an und endete in einer vollkommenen Eskalation. In der Nacht zum Montag (18. September) gerieten ein 19-Jähriger und ein 20 Jahre alter Mann in der Gontardstraße in Berlin-Mitte gegen 2.45 Uhr in Streit.
Grund dafür soll die Frage nach einer Zigarette gewesen sein. Doch bei einem Streitgespräch blieb es in Berlin nicht. Der Jüngere der beiden verlor die Kontrolle und rastete plötzlich aus. Die Polizei musste Anrücken – doch da hatte das Drama erst angefangen.
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Berlin: Mann verletzt vier Polizisten
Die Stimmung soll so hochgekocht sein, dass der 19-Jährige zu zwei Glasflaschen gegriffen und diese auf den Älteren geworfen habe. Zum Glück verfehlte der Angreifer jedoch sein Ziel. Anschließend soll er eine Flasche zerschlagen und sein Gegenüber damit bedroht haben. Der Angreifer machte seine Drohung jedoch nicht wahr, sodass der 20-Jährige unverletzt blieb.
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Die Polizei musste eingreifen und sie Situation klären. Doch selbst als die Beamten eintrafen, konnte sich der 19-Jährige nicht beruhigen und zeigte sich weiterhin aggressiv. Kurz darauf klickten bei ihm die Handschellen. Laut schreiend wurde der Mann in einen Einsatzwagen gesetzt, wo er seinen Kopf gegen das Fahrzeuginnere geschlagen habe.
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In der Zelle angekommen, ging der junge Mann auf vier Polizisten los. Er kratzte, biss und spuckte nach den Beamten, sodass sie ihre Verletzungen von einem Arzt behandeln lassen mussten. Zwei von Ihnen beendeten den Dienst vorzeitig. Jetzt wird gegen den 19-Jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstands gegen und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ermittelt. Ihm droht nun ein Haftbefehl.