Die Berliner Polizei berichtet, dass sie am gestrigen Abend (12. August) in Steglitz-Zehlendorf im Ortsteil Schlachtensee zwei junge Männer im Alter von 18 und 20 Jahren festgenommen haben. Sie stehen im Verdacht, einen Raubüberfall und einen versuchten Raub begangen zu haben.
Der Vorfall ereignete sich in einem beliebten Ausflugsgebiet in Berlin, das für seinen See und seine Natur bekannt ist. Die Fischerhüttenstraße ist eine Straße, die entlang des Schlachtensees verläuft und mehrere Restaurants und Cafés beherbergt. Dort kam es zu dem brutalen Raubüberfall.
Das passierte bei dem schrecklichen Überfall
Die beiden mutmaßlichen Täter sollen zunächst gegen 21.15 Uhr ein Paar (32 und 31 Jahre alt) in der Fischerhüttenstraße mit einem Messer bedroht und Geld verlangt haben. Das Paar konnte sich jedoch befreien und fliehen, bevor noch Schlimmeres passieren konnte.
Das reichte dem Duo offensichtlich noch nicht, denn kurze Zeit später sollen die mutmaßlichen Räuber einen 18-jährigen Restaurantmitarbeiter angegriffen haben, der vor dem Lokal eine Pause einlegte. Sie schlugen ihn, bedrohten ihn ebenfalls mit einem Messer und forderten Geld von ihm. Als er flüchten wollte, entrissen sie ihm seinen Rucksack.
Die Berliner Polizei suchte die mutmaßlichen Täter
Die alarmierte Polizei konnte die beiden Tatverdächtigen, die den Opferbeschreibungen entsprachen, in einem U-Bahn-Zug im Bahnhof Krumme Lanke festnehmen. Der Bahnhof Krumme Lanke ist eine U-Bahn-Station der Linie U3, die Schlachtensee mit dem Stadtzentrum verbindet.
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Bei ihnen fanden die Beamten ein Messer, das vermutlich als Tatwaffe benutzt wurde, eine Geldkarte, die dem 18-Jährigen gehörte, und weiteres Diebesgut aus dem Rucksack. Die beiden Festgenommenen waren laut einem Atemalkoholtest leicht betrunken. Sie wurden zur Identitätsfeststellung in Gewahrsam genommen. Der Ältere musste eine Blutprobe abgeben. Die zuständige Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der 18-jährige Restaurantmitarbeiter erlitt eine Platzwunde und andere Verletzungen am Kopf und wurde ins Krankenhaus zur Behandlung der Wunden gebracht.