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Berlin: Suff-Fahrer parkt vor Polizeiwache – bei der Flucht wird er verletzt

In der Nacht zu Montag (02.10) leistete sich ein Mann in Berlin einen blöden Fehler. Er parkte betrunken vor eine Polizeistation und flüchtete.

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Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Im betrunkenen Zustand passieren so allerhand skurrile Dinge. Kein Wunder, denn die Hemmschwelle sinkt bei den meisten Menschen enorm und sie tun Dinge, die sie ohne Alkohol im Blut niemals tun würden. Aber was sich ein Mann in der Nacht zu Montag in Berlin erlaubte, fällt definitiv in die Kategorie „ist nicht wirklich geschehen, oder!?“.

Der Suff-Fahrer war offenbar mit seinem Auto unterwegs. Doch bei der Wahl des Parkplatzes machte er dann einen fatalen Fehler. Denn er parkte ausgerechnet vor einer Polizeiwache. Daraufhin sprachen ihn Polizisten an. Aber der Mann flüchtete plötzlich, dabei wurde er verletzt.

Suff-Fahrer blockiert Polizeieinfahrt

Ereignet hat sich dieser Fall laut Polizei in Gesundbrunnen im Berliner Bezirk Mitte. Ein 51-Jähriger soll um kurz vor 1 Uhr am frühen Montag (02. Oktober) sein Auto vor einer Polizeistation an der Pankstraße geparkt haben. Hätte er dadurch niemanden behindert, wäre die Aktion womöglich ganz anders ausgegangen. Da der Mann allerdings vor der Einfahrt stand, konnten die Einsatzfahrzeuge der Polizei diese nicht mehr benutzen.

Das Blockieren der Polizeieinfahrt ist verständlicherweise keine sinnvolle Idee. Und so sprachen Polizisten den 51-Jährigen daraufhin an. Sie überprüften den stark alkoholisierten Fahrer des Autos. Doch auf die Kontrolle und das Gespräch mit den Beamten hat der Mann wohl so gar keine Lust.

Berlin: 51-Jähriger flüchtet, dann passiert DAS

Noch während der polizeilichen Maßnahme stieg der Suff-Fahrer schwankend aus seinem Auto. Soweit so unspektakulär. Aber was dann passierte, dürfte auch die Polizisten verblüfft haben. Denn der 51-Jährige urinierte auf einmal, und zwar genau gegen sein Auto. Anschließend machte der Mann sich zu Fuß davon. Seine Flucht führte ihn auf die Pankstraße – dort passierte dann das Unglück.

Ein 29-jähriger Autofahrer erfasste den flüchtigen Betrunkenen. Dabei erlitt der Angefahrene Kopf- und Rumpfverletzungen. Rettungssanitäter brachten den Verletzten in ein Krankenhaus. Der Autofahrer blieb unverletzt.


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Nach seiner Suff-Fahrt muss sich der 51-Jährige nun wegen des Verdachts des Fahrens unter Einfluss alkoholischer Getränke verantworten.