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Flughafen BER: „Sicherheitslandung“ mit zahlreichen Passagieren an Board

Ein Flugzeug von Eurowings musste am Flughafen BER eine Art Notlandung machen. An Board befanden sich über hundert Menschen.

Flughafen BER
© IMAGO/Andreas Franke

Flughafen BER: Das ist Berlins Chaos-Airport

Die Bauphase des Flughafen Berlin Brandenburg (BER) ist mit dem Wort zäh noch sehr nett beschrieben. Schon in den 1990ern begann die Planungsphase, am 5. September 2006 erfolgte dann der erste Spatenstich in Schönefeld, im Süden Berlins.

Zwar kommt es am Flughafen BER immer wieder zu kleinen besonderen Vorkommnissen wie Verspätungen, Flugausfällen oder gar Streiks der Mitarbeiter. Eine solch brenzliche Situation wie sie am Freitag (15. Dezember) passierte, kommt allerdings nicht häufig vor.

Weil ein Flugzeug sich „in Not“ befand, wie ein Sprecher der Polizei am Freitagnachmittag es formulierte, musste eine Art Notlandung am Flughafen Berlin Brandenburg vorgenommen werden. Es befanden sich 143 Passagiere an Board. Hier erfährst du die Hintergründe dieser besonderen Landung am BER.

Flughafen BER: Piloten erklärten „Luftnotlage“

Ein Eurowings-Flugzeug war am Freitag, dem 15. Dezember, im österreichischen Salzburg mit dem Ziel Berlin gestartet. Dass es bei dem Start der Passagiermaschine bereits irgendwelche Besonderheiten gab, ist nicht bekannt. Als es sich bereits auf eine Landung auf dem Flughafen BER vorbereitete, stellte man an Board des Flugzeuges technische Probleme fest. Die Cockpitcrew habe beim „Anflug auf den Hauptstadtflughafen aufgrund eines möglichen Fehlers bei der Fahrwerksanzeige aus Sicherheitsgründen und verfahrenskonform die Luftnotlage erklärt“, sagte ein Sprecher von Eurowings.

Demnach soll das Fahrwerk vor der Landung manuell ausgefahren worden sein, nachdem die Automatik nicht funktioniert habe. Gegen 16.30 Uhr dann die Erlösung. Der Schaden sei nicht schwerwiegend und das Flugzeug konnte sicher landen, führte der Sprecher weiter aus.


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Eine Sprecherin des Flughafen BER sprach von einer „Sicherheitslandung“. Die 143 Passagiere an Board sowie sie Crewmitglieder blieben unverletzt.