Tausende Berliner pendeln täglich mit dem eigenen Auto zur Arbeit. Für sie dürfte diese News einer vorgezogenen Weihnacht gleichkommen. In Charlottenburg soll nämlich eine der wichtigsten Straßen wieder geöffnet werden – wenn auch nur in eine Fahrtrichtung.
Wie die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt bekannt gab, soll die betroffene Straße ab Donnerstagnachmittag (14. Dezember) stadtauswärts wieder befahrbar sein.
Berlins Pendler können aufatmen
Seit April war der Kaiserdamm in Berlin-Charlottenburg vollgesperrt gewesen, weil die Fahrbahn auf Höhe des Sophie-Charlotte-Platzes abgesackt war. Ursprünglich hatte man angenommen, dass ein Wasserrohrbruch Grund für den Schaden sei. Dann stellte sich heraus, dass die aus der Kaiserzeit stammende Kanalisation schuld war.
Monatelang mussten die Autofahrer die Großbaustelle umfahren. Doch jetzt können sie halbwegs aufatmen. Denn die sechsspurige Straße ist nun stadtauswärts wieder befahrbar. In die andere Fahrtrichtung bleiben die eingerichteten Umfahrungen allerdings fürs erste bestehen.
Manja Schreiner verspricht von einer „spürbaren Entlastung“
Verkehrssenatorin Manja Schreiner teilte mit: „Berlin kann wieder etwas aufatmen. Es wird eine spürbare Entlastung für die umliegenden Straßen geben, wenn die Autos, gerade der Schwerlastverkehr, wieder die Hauptausfallstraße nutzen können. Auch für die Anwohner und Anlieger ist das eine richtig gute Nachricht.“
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Die Berliner Wasserbetriebe versuchen nun auch die andere Fahrbahn schnellstmöglich zu sanieren, damit der Kaiserdamm wieder komplett für den Verkehr freigegeben werden kann.