Die neue Woche begann für Autofahrer in und um den Berliner Bezirk Friedrichshain mit einer echten Geduldsprobe. Die Stralauer Allee, die ein Teil der Bundesstraße B96a ist, wurde am frühen Montagmorgen in beiden Richtungen gesperrt.
Grund für diese Verkehrsmaßnahme war ein Wasserrohrbruch. Laut den Berliner Wasserbetrieben sind die Auswirkungen des Vorfalls noch völlig unklar.
Berlin: Wasserrohrbruch setzt Straße unter Wasser
Ein Sprecher erklärte gegenüber BERLIN LIVE, das sich der Wasserrohrbruch gegen halb sechs Uhr am Morgen ereignet habe. Betroffen sei eine Stelle an den Rohren zwischen der Naglerstraße und der Lehmbruckstraße. Hier reduziere sich eine Leitung auf ein kleineres Rohr.
Es handele sich dabei um eine Transportleitung, an die keine Haushalte angeschlossen seien. Dennoch seien die Auswirkungen für die Berlinerinnen und Berliner groß, da die Fahrbahn relativ wahrscheinlich unterspült worden sei. Und das kann große Auswirkungen auf die Dauer der Sperrung haben, erklärte der Sprecher.
Denn vielerorts kam die Fahrbahn hoch. Die wurde zudem an mehreren Stellen unterspült. Noch sei die Situation nicht komplett absehbar, doch es scheint im Rahmen des möglichen, dass die Fahrbahn erneuert werden muss. Dann, so der Sprecher, würde man die Situation nutzen, um die betreffenden Rohre auszutauschen. Schließlich befänden sich im Bereich des Rohrbruchs noch Rohre der „alten Materialqualität“.
B96a: Wie lange bleibt die Bundesstraße dicht?
Wie lang die Sperrung auf dem Teilstück der B96a in Friedrichshain also anhalten wird, war am Montagmorgen noch nicht abzusehen. Man werde in die Abstimmung mit der Verkehrsverwaltung gehen, teilten die Berliner Wasserbetriebe mit.
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Schon jetzt staute sich in den angrenzenden Straßen rund um die Stralauer Alle – unter anderem auf der Modersohnstraße – der Berufsverkehr. Eine dauerhafte Sperrung der womöglich unterspülten Straße könnten das zum Dauerzustand machen.