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BVG reagiert wegen rücksichtslosen Fahrgästen – das soll sich jetzt ändern

Nicht jeder BVG-Fahrgast ist wirklich auf einen Sitzplatz angewiesen. Viele Menschen rücken ihren Sitz aber nur ungern raus.

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© IMAGO/photothek

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Mit ihren unzähligen Bussen und Bahnen gehört die BVG zu den wichtigsten Anbietern im ÖPNV der Hauptstadt. Es gibt wohl niemanden, der in Berlin nicht auf die Berliner Verkehrsbetriebe angewiesen ist.

Leider gibt es in Berlin auch ziemlich viele rücksichtslose Menschen, die es anderen Fahrgästen im Öffentlichen Personennahverkehr schwerer als nötig machen. Damit alle Reisenden in der Hauptstadt sicher ans Ziel kommen, hat sich die BVG nun einen ganz besonderen Service überlegt.

Die BVG will mit diesen Mitteln gegen rücksichtsloses Verhalten vorgehen

Wie die „Berliner Morgenpost“ berichtet, hat die BVG einen gelben Anstecker entworfen, der Schwangeren dabei helfen soll, sich sicherer in den Bussen und Bahnen der Hauptstadt zu bewegen.

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Auf dem Button sind die Worte „Baby an Board“ geschrieben. Mithilfe dieses Ansteckers soll es Schwangerer leichter gemacht werden, einen Sitzplatz im Öffentlichen Personennahverkehr zu bekommen. Abgeschaut hat sich die BVG dieses Button von der Metropole London. Dort konnte „Transport for London“ durchaus sichtbare Erfolge mit diesem Anstecker verzeichnen.

Aktuell testet die BVG auch neue Dursagen

Aktuell testet die BVG in ausgewählten Bussen auch mehrere neue Durchsagen: „Bitte sei achtsam, vielleicht braucht jemand deinen Sitzplatz dringender“, „Bitte stehe auf, wenn jemand deinen Sitzplatz dringender braucht“ und „Bitte halte dich fest, damit du sicher stehst“. Diese sollen die Menschen in Berlin ebenfalls dafür sensibilisieren, etwas rücksichtsvoller miteinander umzugehen.


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Die BVG erhofft sich von beiden Initiativen, dass die Fahrgäste sich gegenseitig besser unterstützen. Nicht jeder Fahrgast ist wirklich auf einen Sitzplatz angewiesen und könnte zur Not auch stehen.

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