Die BVG bringt mit ihren Bussen, Straßenbahnen, U-Bahnen und Fähren jeden Tag zahlreiche Berliner von A nach B. Das Netz ist bereits jetzt schon so ausgebaut, dass es nicht allzu viele Wünsche offen lässt.
Trotzdem heißt das für die Verkehrsbetriebe nicht, dass alles so bleibt, wie es ist. Für noch bessere Verbindungen wird das Netz stets analysiert und mögliche Ausbaupläne erstellt. Die Bürger werden darüber informiert, sobald es ernst wird, und erhalten dann auch Updates – sowie jetzt auch zu einer Tram-Verlängerung.
BVG: Bis dorthin soll die M10 künftig fahren
Im September 2023 nahm die verlängerte Tram-Linie M10 zwischen Hauptbahnhof und Turmstraße den Betrieb auf. Ein Meilenstein nach jahrelangen Bauarbeiten und Vorbereitungen. Heute profitieren zahlreiche Fahrgäste in Berlin-Moabit von der Maßnahme auf einer der am meisten nachgefragten Verbindungen.
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Künftig sollen noch viele weitere hinzukommen. Erreichen will das die BVG gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, indem die M10 auch in Richtung Kreuzberg und Neukölln verlängert wird. Vorgesehen ist ein neuer Abschnitt zwischen der aktuellen Endhaltestelle Warschauer Straße und dem Hermannplatz.
Hier können Bürger den aktuellen Stand der Planungen erfahren
Bis auf dieser Strecke allerdings die ersten Straßenbahnen fahren, dürfte es noch einige Jahre dauern. Laut Senatsverwaltung rollen dort vor 2031 keine Trams. Derzeit befindet sich der Ausbau der M10 zwischen Warschauer Straße und Hermannplatz noch in der Vorplanung – es gibt noch einiges zu klären, bevor die Bauarbeiten starten können.
Und in der aktuellen Phase möchten BVG und Senatsverwaltung den Austausch mit den Bürgern rund um das Vorhaben nicht missen. Daher findet am 12. Juni 2024 ein Infomarkt zur Verlängerung der M10 im Umspannwerk in Kreuzberg statt. Vor Ort können sich Interessierte über den aktuellen Stand des Vorhabens informieren und sich mit den Planern der Senatsverwaltung sowie Mitarbeitern des Planungsbüro Ramboll austauschen.
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Da man allerdings mit einer großen Nachfrage rechnet, müssen sich Interessierte bis zum 10. Juni anmelden. Alternativ besteht die Option, sich auf mein.berlin online die Informationen der Veranstaltung anzusehen, wo man auch Hinweise und Anregungen abgeben kann.