Die BVG versorgt Berlin mit allerhand Verkehrsmitteln. Das Unternehmen hat mit Bussen, U-Bahnen und Trams eine Menge Fahrzeugtypen im Angebot, um die Menschen in der Hauptstadt von A nach B zu bringen. Doch damit ist es noch lange nicht genug.
Denn auch zu Wasser kann man sich mithilfe der Berliner Verkehrsbetriebe fortbewegen, etwa mit den Fähren im Südwesten. Ob auf die Pfaueninsel oder aufs andere Havelufer, es gibt zahlreiche Strecken. Mit dabei ist auch das kleinste Nahverkehrsmittel der Hauptstadt.
BVG: Hier passen nicht zu viele Passagiere rein
Pünktlich zum 1. Mai erwacht die BVG-Fähre F24 aus ihrem Winterschlaf. Das Ruderboot Paule III wird mit reiner Muskelkraft angetrieben und verbindet die Anleger Spreewiesen und Kruggasse an der Müggelspree (Bezirk Treptow-Köpenick) miteinander. Die historische Linie gibt es bereits seit über 100 Jahren.
Zur Rush Hour sollte man die besondere Fähre allerdings nicht benutzen. An Bord ist nämlich nur für bis zu vier oder fünf Personen Platz. Eine entspannte Überfahrt ist also garantiert – und die ist gar nicht mal teuer, wie die BVG verrät.
Einen Sonderfahrschein braucht man nicht
Für die Fahrt mit der F24 braucht man nicht mal einen besonderen Fahrschein. Die einfache Fahrt ist sogar schon zum Kurzstreckentarif. Mit einer entsprechenden Fahrradkarte kann sogar das Bike mitgenommen werden. „Lediglich Tandems und E-Bikes sind wegen ihres Gewichts von der Beförderung ausgeschlossen“, teilt die BVG mit.
Wer mit der Paule III in See stechen möchte, sollte sich allerdings nicht allzu viel Zeit lassen. Denn die BVG-Fähre F24 ist nur vom 1. Mai bis zum 6. Oktober in Betrieb. Auch in dieser Zeit gibt es den handbetriebenen Service nur an Wochenenden und Feiertagen. Eine tolle Idee für den nächsten Ausflug im Berliner Südosten.