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BVG-Streik und Bauernproteste in Berlin: Verkehrskollaps droht!

Auf Berlin rollt eine Protestwelle zu! Neben der BVG haben sich Fridays for Future und Bauern angekündigt. Was das für den Verkehr bedeutet.

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BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Am Freitag (1. März) ist in Berlin Super-Streiktag. Einerseits streiken die Mitarbeitenden der BVG – und somit stehen bis auf wenige Ausnahmen alle Busse, Bahnen und Trams still. Andererseits veranstaltet Fridays for Future einen bundesweiten Klimaprotest, um den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und bessere Arbeitesbedingungen für die Mitarbeitenden zu fordern.

Obendrauf rollen auch die Bauern wieder auf Berlin zu. Autofahrer brauchen deshalb starke Nerven.

BVG-Streik und Bauernprotest finden gleichzeitig statt

2024 steht bisher unter dem großen Stern der Streiks. Das betrifft auch die Hauptstadt. Am Donnerstag und Freitag legen die BVG-Mitarbeitenden in ganz Berlin die Arbeit nieder. Viele Menschen sind deshalb gezwungen, mit dem Auto zur Schule oder Arbeit zu fahren. Und als wäre das noch nicht genug, gesellen sich an dem Tag auch noch neue Bauernproteste dazu.

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Das teilte eine Sprecherin der Polizei auf Anfrage von BERLIN LIVE mit. So sei eine Aufzugstrecke mit 1000 Teilnehmenden geplant. Sie wollen über die Hansastraße und die Osloer Straße in Richtung Brandenburger Tor fahren. Ob sie sich wie bei den vergangenen Protesten wieder auf der Straße des 17. Juni und bei Unter den Linden aufstellen werden, ist derzeit noch nicht bekannt, erklärte die Polizeisprecherin.

„Großlage im gesamten Stadtgebiet“

Auch Fridays for Future geht am Freitag auf die Straßen. Die Aktivisten ziehen vom Invalidenpark in Richtung Platz der Republik vor dem Bundestag.

Das hat Folgen: „Aufgrund dieser Großlage ist im gesamten Stadtgebiet mit Einschränkungen zu rechnen. Wo der Schwerpunkt sein wird, können wir aktuell aber noch nicht genau sagen“, so die Pressesprecherin weiter. Nur so viel sei schon klar: Die A100 und Mitte werden dicht sein.


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Autofahrer sollten deshalb mehr Zeit einplanen und Gebiete rund um das Regierungsviertel und das Brandenburger Tor umfahren. Wer kann, sollte vielleicht am Freitag auch aus dem Homeoffice arbeiten, um sich den Verkehrsärger am frühen Morgen zu ersparen.